LVZ: Ernst verlangt Stresstest für Euro-Rettungsschirm vor Parlamentsvotum / Renten und Sozialleistungen droht im Ernstfall die Kürzung
(ots) - Einen "Stresstest für den erweiterten
Eurorettungsschirm, noch ehe der Bundestag darüber entscheidet"
verlangt die Linkspartei. Parteichef Klaus Ernst sagte der "Leipziger
Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) zur Begründung: "Wir verpfänden die
Steuereinnahmen eines ganzen Jahres. Wenn der Euro baden geht, haftet
am Ende der Bundeshaushalt für die Zinsgewinne der großen Banken. Es
kommt dann zu einer Kettenreaktion, die über kurz oder lang zur
Kürzung von Renten und Sozialleistungen in Deutschland führt."
Deshalb sage die Linke auch als einzige Partei "geschlossen Nein".
Eine unabhängige Kommission müsse "durchrechnen, was im Extremfall an
Belastungen auf uns zukommt". Der Euro-Rettungsschirm, so Ernst,
"ist für viele Parlamentarier eine Black Box".
Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/233 244 0
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.09.2011 - 11:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 478617
Anzahl Zeichen: 981
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
LVZ: Ernst verlangt Stresstest für Euro-Rettungsschirm vor Parlamentsvotum / Renten und Sozialleistungen droht im Ernstfall die Kürzung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Leipziger Volkszeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Der Zentralrat der Roma und Sinti in Deutschland
hat vor der Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag
und Dienstag nach Bulgarien und Rumänien einen Verzicht auf
Roma-Abschiebungen aus Deutschland in das Kosovo verlangt. Zugleich
...
Eine "Armutsbremse" zum Schutz der Rentner
angesichts steigender Hartz-IV-Beträge fordert die Linkspartei.
Obwohl die Hartz-IV-Beträge 2011 nach Meinung der Linkspartei nur
äußerst bescheiden ansteigen - regulär zum Jahreswechsel um ...
Als Beleg für "verrückte" Vorgänge bei der Polizei
haben die Polizeigewerkschaften die in Hamburg ab Jahreswechsel
geltende "Blaulichtsteuer" von 40 Euro pro Polizeiruf bei
Blechschäden im Straßenverkehr kritisiert.
&qu ...