Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zur Bundeswehr-Studie
(ots) - Bis heute ist die Bundeswehr im Kern eine
Panzerarmee und keine mobile Einsatztruppe, die mit großer
Schlagkraft im Kongo, in Somalia oder am Hindukusch gleichzeitig
operieren könnte. Noch ist sie eine Armee, für die das Parlament eine
hohe Fürsorgepflicht trägt. Wie sich das mit dem Umbau zum
Freiwilligen-Heer ändert, steht in den Sternen. Fakt ist, dass die
Einsätze der Briten und Franzosen mit ihrem hohen Ausländeranteil
viel härter als die der Bundeswehr sind. Für die beiden Berufsarmeen
hat der Soldatentod zudem eine weniger starke politische Relevanz.
Daher merke: Effizienz ist das eine. Der Einsatz von Männern, die
offene Rechnungen von Politkern mit ihrem Leben bezahlen, das andere.
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Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder(at)ostsee-zeitung.de
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Datum: 03.07.2011 - 18:54 Uhr
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