Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Bericht der Missbrauchsbeauftragten
(ots) - Eine Verlängerung der Verjährungsfrist wäre
ein logischer Schritt. Denn viele Opfer trauen sich erst spät, über
die Taten zu sprechen und eine Entschädigung zu fordern. Die
Geschundenen wollen, dass ihr Leid gesühnt wird, sie wollen Hilfe für
ihr Leben, das nicht selten durch den Missbrauch aus den Fugen
geraten ist. Für ihre Therapie müssen die schuldig gewordenen
Institutionen aufkommen - oder auch der Staat. Seine gesetzlichen
Vorgaben haben Missbrauchsopfer jahrzehntelang benachteiligt. Um
Auswüchse wie in der katholischen Kirche oder in den Kinderheimen der
Nachkriegsjahrzehnte künftig zu verhindern, fehlt jedoch vielfach der
Wille zur Aufklärung. Forschungen über die Strukturen des Missbrauchs
in solchen Institutionen gibt es kaum. Umso wichtiger ist es, dass
die Arbeit der Missbrauchsbeauftragten nicht in einer Schublade
verschwindet und ihre Mini-Behörde nicht im Herbst eingestampft wird.
Sie hat noch viel zu tun. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd(at)moz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 24.05.2011 - 17:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 412234
Anzahl Zeichen: 1178
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Bericht der Missbrauchsbeauftragten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Märkische Oderzeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Auch wenn passionierte Raucher das
möglicherweise anders sehen: Die Lust am Glimmstängel kostet in
Deutschland Jahr für Jahr rund 100 000 Menschenleben, belastet das
Gesundheitssystem mit Milliardenbeträgen und erhöht die Krankenstände
der B ...
Jahrzehntelang hat das Multikulti-Gesäusel
vor allem dazu gedient, die Wirklichkeit auszublenden. Allerdings
sind die Forderungen von CSU-Chef Horst Seehofer, keine Türken und
Araber mehr nach Deutschland zu lassen, schon wegen des verbrieften
...
Während man im IWF nachdenkt, überbieten
sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre
Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden,
um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz ...