(ots) - Durch die Absenkung der 
Mindestangebotsgröße für Primär- und Sekundärregelleistungen sowie 
der Minutenreserve will die Bundesnetzagentur den Wettbewerb auf dem 
Regelenergiemarkt weiter stärken. Besonders kleinere 
Regelenergie-Anbieter wie Industrieunternehmen oder Speicherbetreiber
sollen nach dem Eckpunktepapier der Bundesnetzagentur für die 
Neuordnung des Regelenergiemarktes leichter Angebote machen können. 
Auch die Umstellung von monatlichen zu wöchentlichen Ausschreibungen 
soll den Regelenergiemarkt weiter beleben.
   Auf der 4. EUROFORUM-Konferenz "Regelenergiemarkt Strom"(25. und 
26. Mai 2011, Berlin) gibt Dr. Jochen Patt (Bundesnetzagentur) einen 
Überblick über die neuen Vorgaben der Bundesnetzagentur. Gut ein Jahr
nachdem der Netzregelverbund deutschlandweit eingeführt wurde, zieht 
Patt auch eine erste Bilanz über die Zusammenarbeit der 
Übertragungsnetzbetreiber bei der Ausregelung der deutschen 
Stromnetze. Seit dem 2. Quartal 2010 ist der Betreiber des längsten 
deutschen Hochspannungsnetzes, Amprion, im Netzregelverbund. Dr. 
Markus Stobrawe (Amprion GmbH) erläutert die Funktionsweise des 
Netzregelverbundes und zeigt, wie Regelenergie eingesetzt wird.
   Wie regelfähig und flexibel neue Kraftwerke sein können, zeigt 
Lothar Balling (Siemens AG) auf. Die Möglichkeiten durch Demand 
Response Solutions und dessen Bedeutung als zentrale Anwendung des 
Smart Grid stellt Oliver Stahl (Entelios AG) vor. Josef Werum 
(in.power GmbH) geht auf die Chancen neuer Geschäftsmodelle im 
Regelenergiemarkt für Stadtwerke ein und zeigt, wie Stromspeicher im 
Markt integriert werden. Auf die Diskussion über das Zusammenspiel 
von Intraday-Märkten und Regelenergiemärkten sowie auf den Einfluss 
der Einspeisung erneuerbarer Energien auf die Verwendung von 
Regelleistungen geht Dr. Lothar Müller (50Hertz Transmission GmbH) 
ein.
   Das vollständige Programm finden Sie unter: 
http://www.euroforum.de/pr-regelenergie2011
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Senior-Pressereferentin
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