(ots) - Auf dem EU-Energiegipfel wird heute über die
zukünftige europäische Energiepolitik verhandelt. Im Fokus stehen
dabei die Förderung der erneuerbaren Energien, die Energieeffizienz
sowie der Netzausbau. Dazu erklärt der Koordinator für Energiepolitik
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß:
"Es ist wichtig, dass der EU-Energiegipfel die richtigen
Rahmenbedingungen schafft, um eine gemeinsame europäische
Energiepolitik voranzutreiben. Dabei sollte im Vordergrund stehen,
dass trotz des massiven Umbaus der Energieversorgung hin zu
erneuerbaren Energien, Haushalte und Unternehmen nicht zu stark durch
hohe Preise belastet werden.
Mit der Energiestrategie 2020 wurden bereits wichtige Weichen für
die künftige Energieversorgung Europas gestellt. Diese Strategie
sollte weiter vorangetrieben werden, um zukünftige energiepolitische
Herausforderungen zu meistern. Vor allem der Netzausbau sowie die
Öffnung der Märkte sind entscheidend für einen effizienten Umbau der
Stromversorgung.
Ohne Netzausbau kein regeneratives Zeitalter: Damit kommen massive
Kosten auf uns zu. Hier sind Politik und Wirtschaft gleichermaßen
aufgerufen, in der Bevölkerung für mehr Akzeptanz zu sorgen.
Die deutsche Bundesregierung hat mit ihrem Energiekonzept, das
eine sichere, saubere und bezahlbare Energieversorgung garantiert,
den Weg in das regenerative Zeitalter aufgezeigt. Der
EU-Energiegipfel stellt nun wichtige Weichen für den
gesamteuropäischen Rahmen. Im Frühjahr 2011 werden dann die ersten
Gesetzesvorschläge vorgelegt, die darauf aufbauen."
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