PresseKat - Der Wald als Rohstofflieferant: Wie viel wirtschaftlichen Druck verträgt der Wald in Deutschland?

Der Wald als Rohstofflieferant: Wie viel wirtschaftlichen Druck verträgt der Wald in Deutschland?

ID: 342200

(ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

Unternehmen der Forst- und Holzwirtschaft und auch
Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) wollen Wälder vermehrt
wirtschaftlich nutzen und mehr Holz aus dem Wald holen als bisher.
Mit dem wirtschaftlichen Druck steigt jedoch die Intensivierung der
Forstwirtschaft - auch auf Kosten der biologischen Vielfalt in den
Wäldern. Im Aigner-Entwurf der "Waldstrategie 2020", die sich gerade
in der Ressortabstimmung befindet und in Kürze vom Bundeskabinett
verabschiedet werden soll, fehlen wirksame Ziele für deren Schutz und
Erhaltung weitgehend, bzw. werden die Zielkonflikte nicht aufgelöst -
und das gerade, nachdem die Vereinten Nationen das Jahrzehnt bis 2020
zur Dekade der biologischen Vielfalt ausgerufen haben.

Auf unserer Pressekonferenz im Rahmen der Fachtagung "Wege zu
Lebendigen Wäldern" zeigen wir Ihnen die wichtigsten Defizite der
"Waldstrategie" und erläutern die Handlungsfelder, die eine
"Waldstrategie 2020" im Internationalen Jahr der Wälder aus
Naturschutzsicht beantworten muss:

-Wie viel Holz kann in den Wäldern Deutschlands auf welche Weise
genutzt werden, ohne die biologische Vielfalt zu gefährden?

-Wie kann der Naturschutz flächendeckend in die Waldbewirtschaftung
integriert werden?

-Wie werden bis 2020 mindestens 5 Prozent der Fläche für eine
natürliche Waldentwicklung gesichert?

-Was bedeuten internationale Übereinkünfte für die hiesigen Wälder?

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Datum:Dienstag, 8. Februar 2011 um 13.15 Uhr
Ort:Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4,
Berlin, Robert-Havemann-Saal

Teilnehmer:

Ulrich Stöcker, Leiter Naturschutz DUH
László Maráz, AG Wälder, Forum Umwelt und Entwicklung




Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse DUH

Bitte geben Sie uns eine Rückmeldung unter 030 2400867-0.
Mit freundlichen Grüßen

Ulrike Fokken

Sprecherin Politik & Presse der Deutschen Umwelthilfe e. V.



Pressekontakt:
Albert Wotke, Deutsche Umwelthilfe e. V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Tel.: 030 2400867-11, Mobil: 0160 53 21 050, E-Mail:
wotke(at)duh.de


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Facettenreiche Zustimmung für Einrichtung einer Demokratie-Enquete im Deutschen Bundestag Aktuelle Berichte ausÄgypten am Samstag, 05. Februar 2011,  11.00 Uhr bis 13.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr sowie Sonntag, 06. Februar 2011, 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.02.2011 - 11:08 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 342200
Anzahl Zeichen: 2511

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Berlin



Kategorie:

Innenpolitik



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Der Wald als Rohstofflieferant: Wie viel wirtschaftlichen Druck verträgt der Wald in Deutschland?"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Deutsche Umwelthilfe e.V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Deutsche Umwelthilfe e.V.