(ots) - Auf dem Bundeskongress der Lokalen Bündnisse 
für Familien in Berlin wurden heute die Gewinnerprojekte des 
Ideenwettbewerbes "Unterstützungsnetzwerke für Berufstätige mit 
Schulkindern" von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder 
vorgestellt. Bettina Peetz, Geschäftsleiterin von JAKO-O, ist als 
engagierte Vorreiterin für familienfreundliche Arbeitsbedingungen 
bekannt. In der interdisziplinär besetzten Jury beurteilte sie die 
eingereichten Projekte und Ideen aus Sicht eines Unternehmens und als
Mutter von drei schulpflichtigen Kindern.
   Seit vielen Jahren unterstützt JAKO-O die Lokalen Bündnisse für 
Familien. "Schon bei unserer Unternehmensgründung 1987 wurde auf 
Familienfreundlichkeit großen Wert gelegt", betont Bettina Peetz. 
Denn nur in der Balance von Beruf und Familie seien die Mitarbeiter 
motiviert, engagiert und mit Freude bei der Arbeit. "Mütter und Väter
sollen am Arbeitsplatz nicht mit schlechtem Gewissen herumlaufen 
müssen, weil sie sich nicht um ihre Kinder kümmern können", so die 
dreifache Mutter, die den Spagat zwischen Familien- und Arbeitsleben 
kennt. Berufstätige Eltern bräuchten eine verlässliche 
Nachmittagsbetreuung für ihre Kinder. Vor allem qualifizierte 
Angebote nach dem Schulunterricht seien selten. Für die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf brauche Deutschland vor allem innovative 
Ganztagsschulen.
   Mit gutem Beispiel voran: Ferienbetreuung, flexible Kinderkrippe 
und individuelle Teilzeitregelungen
   Für Kinder von Mitarbeitern bei JAKO-O oder einem anderen 
Unternehmen der HABA-Firmenfamilie gibt es während der Sommerferien 
eine Ferienbetreuung. Während die Eltern ihrem Job nachgehen, erleben
die Vier- bis Zwölfjährigen Themenwochen mit pädagogisch 
qualifizierten Betreuern. Dem Mangel an Krippenplätzen am Standort 
Bad Rodach wurde mit Eigeninitiative begegnet: Seit 2004 steht den 
Mitarbeitern die Betriebskinderkrippe "Luise Habermaaß" zur Betreuung
ihrer Babys und Kinder bis zum Alter von drei Jahren zur Verfügung. 
In der Kinderkrippe werden die Bedürfnisse der Mitarbeiter 
berücksichtigt: "Der Arbeitsalltag erfordert ja mitunter 
Flexibilität, sei es die länger dauernde Besprechung oder die 
verspätete Rückreise von einer Messe. Uns als Arbeitgeber ist es 
daher sehr wichtig, dass die Eltern die Abholzeiten variabel 
abstimmen können, auch kurzfristig" erläutert Bettina Peetz die 
familienfreundlichen Verhältnisse. Teilzeitregelungen für Mütter und 
Väter sind zum Beispiel etwas ganz Normales und werden in einer 
Vielzahl individueller Vereinbarungen angeboten.
   Für ihre familienfreundliche Unternehmenspolitik wurde die gesamte
HABA-Firmenfamilie bereits mehrfach mit dem Zertifikat zum Audit 
berufundfamilie®, einer Initiative der gemeinnützigen 
Hertie-Stiftung, ausgezeichnet. 
   "Wir sind gerne Vorbild für andere Unternehmen und wünschen uns, 
dass Familienfreundlichkeit zu einem Markenzeichen der deutschen 
Wirtschaft wird", so der Aufruf von Bettina Peetz an andere 
Unternehmen für eine elternfreundliche Personalpolitik.
   Über JAKO-O
   Die JAKO-O GmbH ist mit mehr als 1,5 Millionen Kunden einer der 
großen Spezialversender in Deutschland. Zu den Produkten zählen 
Kinderkleidung und alles für das Kinderzimmer, Spielsachen für 
drinnen und draußen sowie Materialien zum Lernen, Lesen und Basteln. 
JAKO-O gehört neben dem Spielwarenhersteller HABA sowie dem 
Kindergarten- und Schulausstatter Wehrfritz zur HABA-Firmenfamilie. 
Inhaber und geschäftsführender Gesellschafter ist Klaus Habermaaß. 
Die HABA-Firmenfamilie beschäftigt im nordbayerischen Bad Rodach 
(Oberfranken) etwa 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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