(ots) - Der innenpolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, lehnt "Profiling" an
Flughäfen ab. "Ich halte das für unzulässig", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "So etwas wird es in Deutschland
auch nicht geben. Dieser Vorschlag hat eindeutig diskriminierende
Wirkung. Deshalb können wir das nicht akzeptieren." Wiefelspütz fügte
hinzu: "Wir stehen international vor dem Start der flächendeckenden
Einführung von Körperscannern." Dies werde mehr Sicherheit bringen.
In Deutschland sei die Technik zwar noch nicht ausgereift, beklagte
der SPD-Politiker. Doch das werde sich ändern. Der designierte
Präsident des Deutschen Flughafenverbandes, Christoph Blume, hatte
vorgeschlagen, im Kampf gegen den Terror Passagiere je nach
Risikogruppe unterschiedlich scharf zu kontrollieren.
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