(ots) - Der 25. November ist der von den Vereinten Nationen
deklarierte "Internationale Tag zur Bekämpfung der Gewalt gegen
Frauen". Zu diesem Anlass erklärt die Vorsitzende der Gruppe der
Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Rita Pawelski:
"Jeder Mensch hat das Recht, gewaltfrei zu leben. Für dieses Recht
setzen Frauen in aller Welt am 25. November ein klares Zeichen:
Gewalt gegen Frauen muss rund um den Globus und egal in welcher
Gesellschaft geächtet werden. Der "Internationale Tag zur Bekämpfung
der Gewalt gegen Frauen" rückt die Lage der Frauen und den Einsatz
zum Schutz der Frauen in den Fokus der Öffentlichkeit.
Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter: Frauenhandel,
Zwangsprostitution, Genitalverstümmelung, Gewalt im Namen der "Ehre",
häusliche Gewalt sind nur einige Beispiele. Gewalt gegen Frauen hat
immer gravierende Folgen für die Gesundheit und für die
gesundheitliche Versorgung der Betroffenen.
Vor allem in Konflikt- und Krisengebieten sind Frauen Gefahren und
Gewalt in besonderer Weise ausgesetzt. Deutschland engagiert sich
national und international auf vielfältige Weise, um Frauen zu
schützen.
Der internationale Gedenktag zur Beseitigung von Gewalt gegen
Frauen geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal. Sie
wurden nach monatelanger Folter am 25. November 1960 in der
Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst des Landes
getötet. Die Schwestern Mirabal hatten sich im Untergrund an
Aktivitäten gegen den tyrannischen Diktator Trujillo beteiligt. Der
Mut der Frauen bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen gilt inzwischen als
Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen
jegliches Unrecht zu entwickeln."
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