(ots) - Auf seiner außerordentlichen Mitgliederversammlung 
hat sich die berufsständische Vereinigung der Personalmanager für 
Quotenregelungen für Frauen im Management ausgesprochen. Der Verband 
sieht es insbesondere als erforderlich an, dass der Anteil von Frauen
im Top-Management signifikant größer wird. "Die aktuelle Diskussion 
um eine gesetzliche Frauenquote wird dem Problem der Frauenförderung 
nicht gerecht. Undifferenzierte Zahlenspiele gehen an der Realität 
vorbei", so Verbandspräsident Joachim Sauer. "Gleichzeitig besteht 
Handlungsbedarf, da die Frauenförderung auch nach 30 Jahren 
Diskussion immer noch auf der Stelle tritt. An den Arbeitsbedingungen
hat sich viel getan, das schlägt sich aber nicht in der Zahl von 
Frauen in Führungspositionen nieder." Der BPM setzt sich daher für 
differenzierte Quotenregelungen ein und wird einen Vorschlag zur 
Umsetzbarkeit von Quoten für die betriebliche Praxis erarbeiten. Ziel
ist die signifikante Steigerung der Anzahl von Frauen in 
Führungspositionen.
   Über den BPM
   Der Bundesverband der Personalmanager (BPM) ist die berufsständige
Vereinigung für Personalmanager aus Unternehmen, Organisationen und 
Verbänden. Der Verband mit Sitz in Berlin vertritt die Interessen 
seiner über 2.000 Mitglieder auf regionaler und Bundesebene gegenüber
der Politik und der Wirtschaft. Er bezieht in der öffentlichen 
Diskussion Stellung zu Themen, die den Berufsstand betreffen. Ferner 
gewährleistet der BPM umfangreichen und nachhaltigen Austausch unter 
seinen Mitgliedern sowie auf europäischer und internationaler Ebene. 
Mitglied werden können ausschließlich hauptberuflich tätige 
Personalverantwortliche bzw. Mitarbeiter der Personalabteilungen. Die
Mitgliedschaft im BPM ist personengebunden.
Pressekontakt:
Verena Brendel
Bundesverband der Personalmanager e.V.
Friedrichstr. 209
10969 Berlin
Tel: 030/84859300
Fax: 030/84859200
verena.brendel(at)bpm.de