Mitteldeutsche Zeitung: zu Las Vegas
			
			
(ots) - Es wäre schon viel damit getan, Psychopathen wie 
Stephen Paddock posthum den großen Auftritt zu verweigern. Zum 
Beispiel, indem die Namen der Täter zeitnah nicht publiziert und ihre
sozialen Medienkonten umgehend vom Netz genommen werden. Niemand muss
die Details ihres teuflischen Vorgehens erfahren, um zu verstehen, 
was geschehen ist. Auch das schamlose Vorführen der Betroffenen 
sollte aufhören. Weniger Boulevard trüge vielleicht dazu bei, zu 
begreifen, wie zynisch Emotionen ausgebeutet werden - auf Kosten der 
Opfer und ihrer Angehörigen. In ihrer Angst, selber Opfer zu werden, 
rüsten die Amerikaner in den Tagen nach Massenschießereien 
traditionell auf. Die Börsenkurse der Waffenhersteller klettern. Mit 
dem traurigen Ergebnis, dass sich an ihrer Obsession mit den Waffen 
seit Jahrzehnten nichts geändert hat.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
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Datum: 03.10.2017 - 17:59 Uhr
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