(ots) - Die rbb-Koproduktion "Was heißt hier Ende? Der
Filmkritiker Michael Althen" sowie die Schauspielerin Laura Tonke
gehen ins Rennen um die begehrte LOLA. Dominik Grafs Filmessay
konkurriert um die Auszeichnung in der Kategorie "Bester
Dokumentarfilm". Laura Tonke ist für ihre Rolle in der
rbb-Koproduktion "Mängelexemplar" in der Kategorie "beste weibliche
Nebenrolle" nominiert.
"Was heißt hier Ende?" beschreibt die Suche nach Spuren, Splittern
und Spiegelungen des Schaffens von Michael Althen. Der 2011
verstorbene Filmkritiker sah Filme mit offenen Sinnen und ließ sich
liebend gern von ihnen verführen. Umgekehrt hatten seine Texte, seine
Sprache, all die Begegnungen mit ihm, großen Einfluss auf andere -
auf Kritiker, Filmemacher und Kinogänger gleichermaßen, darunter Tom
Tykwer, Christian Petzold, Romuald Karmakar, Doris Kuhn oder Claudius
Seidl. "Was heißt hier Ende?" ist eine Produktion der Preview
Production GbR mit Studio Babelsberg, koproduziert von WDR, BR und
rbb. Die Redaktion für den rbb hatte Rolf Bergmann.
Regisseurin Laura Lackmann verfilmte Sarah Kuttners Bestseller
"Mängelexemplar", eine Tragikomödie um eine junge Frau, die ihrer
Depression den Kampf ansagt. Vor der Kamera stand mit Claudia
Eisinger, Katja Riemann, Barbara Schöne und Laura Tonke ein
großartiges Frauen-Ensemble. Entstanden ist "Mängelexemplar" im
Rahmen von LEUCHTSTOFF, der gemeinsamen Initiative von rbb und
Medienboard Berlin-Brandenburg, die Kinofilme aus der Region
unterstützt. Am 12. Mai 2016 startet der Film bundesweit in den
deutschen Kinos. "Mängelexemplar" ist eine UFA FICTION-Produktion in
Koproduktion mit dem rbb in Zusammenarbeit mit ARTE, in Koproduktion
mit UFA Cinema und CINE PLUS. Gefördert durch das Medienboard
Berlin-Brandenburg, die FFA und den Deutschen Filmförderfonds. Für
die Redaktion beim rbb zeichnete Cooky Ziesche verantwortlich.
Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchstdotierte
Auszeichnung für den deutschen Film. Er wird am 27. Mai 2016 im
Berliner Palais am Funkturm verliehen. Der "Ehrenpreis für
herausragende Verdienste um den Deutschen Film" geht in diesem Jahr
an die Produzentin Regina Ziegler. rbb-Intendantin Dagmar Reim hält
die Laudatio. Das Erste überträgt die Gala ab 22.15 Uhr. Die
zweistündige ARD-Gemeinschaftsproduktion entsteht unter Federführung
des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).
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Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)
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