PresseKat - Westfalenpost: Martin Korte zum Drogenfund bei Volker Beck

Westfalenpost: Martin Korte zum Drogenfund bei Volker Beck

ID: 1329093

(ots) - Mag sein, dass Menschen, die ständig im
Scheinwerferlicht stehen, die im Beruf einem hohen Druck ausgesetzt
sind oder wo auch immer eine große Verantwortung tragen, der
Verlockung von Drogen eher erliegen als der berühmte Otto
Normalverbraucher. Sie glauben wohl, der Herausforderung nicht anders
gerecht werden zu können. Wer nun aber anfängt, Volker Becks Vergehen
kleinreden zu wollen, bewegt sich auf gefährlichem Terrain. Was sich
der Grünen-Politiker geleistet hat, ist schlicht unentschuldbar. Der
Mann ist ein katastrophales Vorbild. Crystal Meth ist eine
bewusstseinsverändernde, extrem gesundheitsschädliche Droge. Der
Besitz ist strafbar. Beck sollte deshalb auch das ihm vom Wähler
verliehene Bundestagsmandat abgeben. Das wäre anständig und
verantwortungsbewusst. Es gibt in bestimmten Kreisen die Tendenz,
Drogenkonsum als Kavaliersdelikt einzuordnen. Das betrifft nicht nur
Politiker, und schon gar nicht nur die Grünen, sondern sogenannte
Leistungsträger. Zeitgenossen wie Beck verharmlosen die Gefahr.
Drogen sind ein gefährliches Gift; es macht die Menschen kaputt. "Ich
habe immer eine liberale Drogenpolitik vertreten", schreibt Beck auf
seiner Internet-Seite. Soll das eine Entschuldigung sein? Er hat
nichts verstanden.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Badische Neueste Nachrichten: zu NPD-Verbot
Kommentar von Tobias Roth Westfalenpost: Wilfried Goebels zum NRW-Integrationsplan
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.03.2016 - 21:37 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1329093
Anzahl Zeichen: 1501

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Hagen



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalenpost: Martin Korte zum Drogenfund bei Volker Beck"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalenpost (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Westfalenpost: Peking unter Druck ...

Friedensnobelpreis für Liu Xiaopo Von Eberhard Einhoff Eine mutige Ehrung für einen Mutigen - klar und eindeutig ist diesmal die Entscheidung des Nobel-Komitees. Liu Xiaobo mit dem Friedensnobelpreis auszuzeichnen, einen in Haft sitzenden ch ...

Westfalenpost: Abgefahren ...

Tests mit überlangen Lkw Von Rolf Hansmann Probieren geht bekanntlich über Studieren. Im Fall der überlangen Lkw (Gigaliner) auf deutschen Autobahnen freilich ist jeder weitere Test so überflüssig wie ein Schlagloch auf einer frisch geteer ...

Alle Meldungen von Westfalenpost