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Geringere Energiekosten und attraktive Fördermittel: Wer sich für
eine moderne Heizung entscheidet, profitiert gleich doppelt. Der
Staat unterstützt Sanierungsmaßnahmen, die Energie beim Heizen
einsparen und den Ausstoß von Schadstoffen verringern, mit Zuschüssen
und Krediten. Das Portal www.intelligent-heizen.info hilft, die
passende Förderung zu finden.
Der Einbau einer neuen Heizungsanlage ist eine sehr effektive
Methode, um die Energiekosten im Haushalt dauerhaft zu senken.
Moderne Systeme arbeiten deutlich effizienter als Anlagen, die schon
seit 15 oder mehr Jahren in Betrieb sind. Auf lange Sicht hat man am
Jahresende mit einer neuen Heizung also spürbar mehr Geld in der
Haushaltskasse. Weiterer Vorteil: Heizungssanierer bekommen einen
Teil der Investitionskosten vom Staat geschenkt. Denn moderne Anlagen
sparen sowohl Energie als auch klimaschädliche Emissionen ein und
leisten damit einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz.
Tauscht man beispielsweise den alten Heizkessel gegen einen
modernen Brennwertkessel, lassen sich allein dadurch bis zu 30
Prozent Energie im Jahr einsparen. Wer darüber hinaus zusätzlich auf
die Kraft der Sonne setzt und eine Solarthermieanlage installiert,
benötigt sogar bis zu 40 Prozent weniger Energie. Außerdem kann man
sich in diesem Fall einen Teil der Investitionskosten über das
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zurückholen. Die
Behörde verwaltet die Mittel aus dem Marktanreizprogramm (MAP), mit
dem der Bund das Heizen mit erneuerbaren Energien fördert. "Erst im
April 2015 wurden die BAFA-Fördersätze deutlich erhöht", weiß Michael
Herma vom Spitzenverband der Gebäudetechnik VdZ. "Wer sein Haus mit
einer Solarthermieanlage ausstattet, kann einen Zuschuss von 2.000
Euro beantragen. Für den Kesseltausch gibt es obendrauf noch einen
Bonus von 500 Euro." Unterm Strich bekommt man also 2.500 Euro
geschenkt.
Auch die staatliche Förderbank KfW bietet Heizungssanierern
lukrative Optionen: Sie können für die Umsetzung von
Modernisierungsmaßnahmen einen einmaligen Zuschuss oder einen
zinsgünstigen Kredit beantragen. Daneben fördern auch Länder und
Kommunen Maßnahmen für mehr Effizienz beim Heizen. Mit der
kostenlosen Fördermitteldatenbank auf dem Portal
www.intelligent-heizen.info können sich Verbraucher einen ersten
Überblick darüber verschaffen, welche Fördertöpfe für sie in Frage
kommen. Weitere Auskünfte geben die Heizungsfachbetriebe vor Ort.
Über "Intelligent heizen"
Die verbraucherorientierte Plattform "Intelligent heizen" ist ein
Angebot des Spitzenverbandes der Gebäudetechnik VdZ. Seit 2007
informiert das Serviceportal technologieoffen und
energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Weiteres Bildmaterial in Druckqualität
erhalten Sie unter www.intelligent-heizen.info.
Pressekontakt:
Josefin Riemer | KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH
Telefon: 030 308811-36
E-Mail: presse(at)kompaktmedien.de