(ots) -
- Zwei Drittel aller Erwachsenen in Deutschland sind regelmäßig
mit dem Rad unterwegs.
- Sicherheitsrelevante Pflichtausstattung und Schutzzubehör werden
oft vernachlässigt.
- Viele Radfahrer warten und pflegen ihren Drahtesel nicht immer
ausreichend.
Der Trend zum Radfahren ist in Deutschland ungebrochen: Zwei
Drittel aller erwachsenen Bundesbürger (67 Prozent) sind mit dem
Drahtesel unterwegs und beinahe jeder vierte Radfahrer (23 Prozent)
schwingt sich sogar fast täglich auf den Sattel. Zudem wird für das
Fahrrad tief in die Tasche gegriffen: Jeder Zehnte (10 Prozent) hat
sich die Anschaffung des Gefährts mindestens 1.000 Euro kosten
lassen.(1) Investitionen in die Sicherheit werden jedoch nicht immer
groß geschrieben, wie eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von
CosmosDirekt zeigt.
Ohne Helm und Warnweste unterwegs
Der Fahrradhelm - ein ungeliebtes Accessoires!? Noch immer sind
Helme bei Radfahrern wenig beliebt: Nur jeder Dritte (33 Prozent)
trägt zumindest meistens einen Kopfschutz, bei weiteren 13 Prozent
kommt dieser nur selten zum Einsatz und über die Hälfte der Radler
(54 Prozent) trägt nie einen Helm. Auch reflektierende Kleidung oder
eine Warnweste, die für gute Sichtbarkeit sorgen, werden auf dem
Fahrrad nur selten genutzt: 70 Prozent sind nach eigener Aussage ohne
dieses aktive Schutzzubehör unterwegs. Ferner wird passiver Schutz
durch Körperprotektoren, die schwere Verletzungen am Bewegungsapparat
verhindern können, nur vereinzelt genutzt: Gerade 1 Prozent der
deutschen Fahrradfahrer tragen sie immer, 94 Prozent dagegen nie.
"Dabei kann Schutzzubehör bei einem Sturz oder Unfall vor schweren
Verletzungen schützen", sagt Bernd Kaiser, Versicherungsexperte von
CosmosDirekt. "Gerade derartige Verletzungen können schwerwiegende
gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen und ohne
entsprechende Absicherung zur finanziellen Belastung werden."
Sicherheitsrelevante (Pflicht-)Ausstattung fehlt mitunter
Um Fahrradunfällen präventiv entgegenzuwirken, ist nicht nur
aktives Schutzzubehör wichtig. Zweirädrige Verkehrsteilnehmer sollten
auch auf eine komplette technische Sicherheitsausstattung gemäß
Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) achten. Immerhin verfügt ein
Großteil der Räder nach Angabe ihrer Besitzer über die
vorgeschriebenen zwei unabhängig voneinander wirkenden Bremsen (95
Prozent) sowie Rücklicht (90 Prozent) und Frontscheinwerfer (85
Prozent). Indes fehlt der weiße Rückstrahler nach vorn bei mehr als
einem Drittel der Fahrräder (34 Prozent).
Jeder Zweite kontrolliert Bremsen nicht
Auch in puncto Wartung und Pflege nehmen es die Radler in
Deutschland nicht immer genau. Zwar kontrollieren vier von fünf
Befragten (82 Prozent) regelmäßig den Luftdruck ihrer Fahrräder,
jedoch nur 57 Prozent ihre Bremsen. Einen umfassenden Check in der
Werkstatt lässt nur jeder Dritte (32 Prozent) regelmäßig durchführen.
Pflegearbeiten, die indirekt zur Verkehrssicherheit beitragen - zum
Beispiel Kette ölen (60 Prozent) oder Schaltung justieren (30
Prozent) - erfreuen sich nicht bei jedem Radfahrer großer
Beliebtheit. Auffällig: 7 Prozent der Fahrräder werden weder gewartet
noch gepflegt. "Um Unfällen vorzubeugen, sollte jeder Fahrradbesitzer
sein Velo regelmäßig warten bzw. pflegen (lassen)", rät
CosmosDirekt-Versicherungsexperte Bernd Kaiser. "Stellt sich heraus,
dass das Rad nicht verkehrstauglich war und es deshalb zu einem
Unfall kam, kann dem Fahrer eine Teilschuld auferlegt werden."
(1) Repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt unter
1.500 Bundesbürgern ab 18 Jahren, die ein Fahrrad besitzen und es
auch selbst nutzen; März 2015
Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe: http://ots.de/cZeVT
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