Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU-Gipfel/Ukraine
			
			
(ots) - Mit hohen Erwartungen ist die ukrainische 
Delegation zum Osteuropa-Gipfel gereist - doch die Abfuhr fällt 
unerwartet deutlich aus: Nicht einmal als entfernteste Möglichkeit 
tauchen die gewünschten EU-Beitrittsgespräche im Gipfelkommuniqué 
auf. Erst einmal sollen die in den Partnerschaftsabkommen 
vereinbarten Reformen umgesetzt werden. Die Gemeinschaft nimmt damit 
einerseits Rücksicht auf die vielen kritischen Stimmen in ihrem 
Innern - und auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Für den 
Augenblick ist das die richtige Strategie. Eine 
EU-Beitrittsperspektive für die Ukraine würde dem Kremlherrscher 
einen Anlass servieren, um sich von Zusagen im ohnehin wackelnden 
Waffenruheabkommen von Minsk zu verabschieden. So einfach sollte man 
es Putin nicht machen. Ein bisschen Frieden ist besser als gar 
keiner.
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Datum: 21.05.2015 - 22:15 Uhr
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