Lausitzer Rundschau: Blick in den Abgrund 
Griechenland-Krise und kein Ende
			
			
(ots) - Athen nervt nur noch. Mit Drohungen, islamistische
Flüchtlinge nach Deutschland weiterzuschicken. Mit der 
erpresserischen Ansage, Griechenland durch Neuwahlen in ein noch 
größeres Chaos zu stürzen. Und mit wüsten Beschimpfungen gegen die 
Brüsseler Bürokraten. Kein Wunder, dass die Geduld der Euro-Gruppe 
erschöpft ist. Zur verhassten Troika, deren Name - Lord Voldemort aus
den Harry-Potter-Romanen lässt grüßen - nicht genannt werden darf, 
hat der griechische Ministerpräsident Tsipras seit Januar alle 
Kontakte eingestellt. Nicht, dass die alles richtig gemacht hätte. 
Doch wegen dieser Funkstille fehlen nun auch die nötigen Daten, wie 
es um Griechenland wirklich finanziell bestellt ist. Womöglich weiß 
es nicht einmal die Tsipras-Regierung selbst. Und vor diesem 
Hintergrund sollen die heute beginnenden Gespräche zwischen Athen und
den Gläubigern ein Erfolg werden? Wenn die griechische Regierung 
nicht schleunigst auf Kooperation mit Brüssel umschaltet, dann 
schlittern die Hellenen geradewegs in den Abgrund. Weiteres Geld kann
es nur geben, wenn den flotten Sprüchen in Athen endlich Reform-Taten
folgen.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
 
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
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Datum: 10.03.2015 - 20:56 Uhr
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