(ots) - Hinkley Point C ist ein in Großbritannien
geplantes Atomkraftwerk, das über eine fixe Einspeisevergütung
finanziert werden soll. Die EU-Kommission hat diese Beihilfe im
vergangenen Jahr genehmigt. Der deutsche Ökoenergie-Anbieter
Greenpeace Energy sieht in den staatlichen Hilfen für Hinkley Point C
allerdings eine Beeinträchtigung des Wettbewerbs. Die
Energie-Genossenschaft hat deshalb rechtliche Schritte gegen die
Entscheidung intensiv geprüft. Die Ergebnisse dieser Prüfung liegen
nun vor.
Ein AKW-Neubau in Hinkley Point C wäre nicht nur ökologisch völlig
unverantwortlich und ökonomisch viel zu kostspielig. Er würde sich
auch auf den deutschen Strommarkt auswirken und den Wettbewerb zu
Lasten von engagierten Ökostrom-Anbietern verzerren. Darüber hinaus
würde Hinkley Point C die Energiewende in Deutschland verteuern und
zu einer höheren EEG-Umlage für die Verbraucherinnen und Verbraucher
führen.
Erste Details unserer juristischen und wirtschaftlichen Analyse
sowie das konkrete weitere Vorgehen von Greenpeace Energy gegen
Hinkley Point C möchten wir Ihnen gerne näher erläutern und laden Sie
deshalb ein zur
Pressekonferenz am Mittwoch, 4. März, um 10.00 Uhr
in den Räumen des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE),
Invalidenstraße 91, 10115 Berlin.
Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
- Sönke Tangermann, Vorstand Greenpeace Energy eG
- Thorsten Lenck, Energy Brainpool
- RA Dr. Sascha Michaels, Kanzlei Becker Büttner Held
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Bitte bestätigen
Sie uns Ihr Kommen per E-Mail an presse(at)greenpeace-energy.de. Bei
weiteren Rückfragen, für die Vereinbarung von Interviewanfragen oder
die Anforderung von Pressematerialien wenden Sie sich bitte direkt
an:
Pressekontakt:
Christoph Rasch
Pressesprecher Greenpeace Energy eG
Telefon 040 / 80 81 10 - 658
Mobil 0160 / 96 970 159
christoph.rasch(at)greenpeace-energy.de
www.greenpeace-energy.de