(ots) - Öl und Gas in fast unbegrenzter Menge fördern: All
dies sei möglich durch das "Fracking"-Verfahren, behaupten seine
Anhänger, vor allem in den USA. Nun, so berichtet das Magazin GEO in
seiner März-Ausgabe, widerspricht erstmals eine ernstzunehmende
Studie den schwärmerischen Prophezeiungen zur Zukunft der Methode,
bei der ein Gemisch aus Wasser und Quarzsand und einem
Chemie-Cocktail in den Untergrund gedrückt wird, damit durch feine
Risse im Gestein Öl oder Gas nach oben drängen. Laut den Geologen der
University of Texas in Austin droht bereits 2020 ein Niedergang der
US-amerikanischen Gasproduktion, und Prognosen für die USA seien auch
nicht 1:1 auf andere Länder zu übertragen. Fracking drohe damit eine
gigantische internationale Fehlinvestition zu werden. Für diese
Erkenntnis hatten die Forscher aus Texas weit mehr Daten erfasst als
je zuvor. Da Fracking auch im Ruf steht, erhebliche Umweltschäden zu
verursachen, solle man besser auf das Verfahren verzichten.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 148 Seiten und kostet 7 Euro.
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