Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Ungarn/Orban/Merkel
			
			
(ots) - Die Proteste mit fast 100 000 Teilnehmern gegen 
die Internetpläne zeigen, dass die tot geglaubte Opposition in Ungarn
noch am Leben ist. Im Netz organisieren sich immer mehr Gruppen, die 
zum Widerstand gegen den übermächtigen Premier aufrufen. Die Kritiker
Victor Orbans haben vielleicht mehr Rückenwind von dem Besuch der 
deutschen Kanzlerin erwartet. Doch Angela Merkel hat getan, was sie 
konnte. Sie hat deutlich die Defizite angesprochen und Orban 
aufgefordert, die kritischen Stimmen nicht zu unterdrücken. Merkel 
ist nicht auf Frontalkonfrontation gegangen. Ihr Besuch signalisiert,
dass Ungarn in Europa nicht isoliert ist. Das ist gut so. Das heißt 
aber auch, dass der Premier nicht tun und lassen kann, was er will - 
auch wenn die Union im Moment andere Sorgen hat.
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Datum: 02.02.2015 - 21:01 Uhr
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