(ots) - Der Einspeisevorrang emissionsärmerer vor
emissionsstärkeren Kraftwerken oder Vorgaben zur Flexibilität von
Kraftwerken dürften Gegenstand einer Diskussionsrunde werden, die am
9. Dezember 2014 in der NRW-Landesvertretung in Berlin angekündigt
ist. Prof. Dr. Klaus Töpfer (IASS, Potsdam), NRW-Klimaschutzminister
Johannes Remmel, Ralf Bartels (IG BCE), Klaus Brunsmeier (BUND), Jörg
Kerlen (RWE Power) und Franzjosef Schafhausen
(Bundesumweltministerium) stellen sich der von Sven Plöger
(TV-Journalist und Meteorologe) moderierten Diskussion.
Der zunehmende Anteil von erneuerbaren Energien an der
Stromerzeugung und die Modernisierung des Kraftwerkparks stellen die
Kraftwerksbranche vor große Herausforderungen. Aus diesem Grund laden
das NRW-Klimaschutzministerium und die EnergieAgentur.NRW gemeinsam
am Dienstag, den 9. Dezember 2014, zur Veranstaltung "Instrumente für
eine klimafreundliche Gestaltung des Kraftwerkparks" nach Berlin ein.
Diese Veranstaltung wird angesichts der Klimarelevanz bestehender und
neuer Kohlekraftwerke darlegen und diskutieren, mit welchen
Instrumentarien eine klimafreundliche Erneuerung und Anpassung des
Kraftwerksparks im Hinblick auf die Ziele der Energiewende erreicht
werden kann. Im Fokus stehen die Instrumentarien "CO2-Grenzwerte" und
"Wirkungsgrade". es Weiteren - gerade im Hinblick auf die aktuelle
und künftige Diskussion um ein neues Energiemarktdesign - erhalten
die Teilnehmer zudem weitergehende Statements, z. B. zum
Einspeisevorrang emissionsärmerer vor emissionsstärkeren Kraftwerken,
zu Vorgaben für die Flexibilität von Kraftwerken oder zu technischen
Rahmenbedingungen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, es zählt die Reihenfolge der
Anmeldung, die bis zum 4. Dezember erfolgen sollte.
Programm und Anmeldung unter www.energieagentur.nrw.de
Pressekontakt:
Dr. Joachim Frielingsdorf, Pressesprecher
Kasinostraße 19-21, 42103 Wuppertal
Tel.: 0202 2455219, E-Mail: frielingsdorf(at)energieagentur.nrw.de