Mittelbayerische Zeitung: Unter Druck / Kommentar zu den Wahlerfolgen der britischen UKIP
			
			
(ots) - Nach zwei spektakulären Nachwahl-Erfolgen der 
rechtspopulistischen UKIP kommen Befürchtungen auf, ob ihr Vormarsch 
unaufhaltsam sein könne. Doch davor schützt das britische 
Mehrheitswahlrecht. Im Königreich zählen, wenn es um die Macht im 
Unterhaus geht, nicht Prozente, sondern gewonnene Sitze. Entscheidend
ist: Man muss vor Ort genügend Unterstützung massieren können, um zu 
gewinnen. UKIPs Wähler dagegen verteilen sich geographisch schön 
gleichmäßig übers ganze Land. Experten geben daher der Partei wenig 
Chancen, bei den Parlamentswahlen im Mai nächsten Jahres entscheidend
zu punkten. Mehr als ein Dutzend Mandate werden ihr nicht zugetraut. 
Sind die Erfolge von UKIP ein Strohfeuer? Mitnichten. Auch wenn es 
für konkrete politische Macht nicht reicht, so kann UKIP doch vom 
rechten Rand aus das politische Geschehen beeinflussen. Nicht nur die
Konservativen, auch Labour wird von UKIP nach rechts gezogen. Bei den
Themen Immigration und Europa ist das schon zu beobachten. Der 
Aufmischer von rechts hat sich als vierte politische Kraft neben 
Konservativen, Labour und Liberaldemokraten etabliert.
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Datum: 21.11.2014 - 20:25 Uhr
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