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Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Linkspartei fordert Rücktritt von Bundesgeschäftsführer Höhn - Streit über Israel-Kritikerin Höger

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(ots) - Der Landesvorstand der Linkspartei in
Nordrhein-Westfalen hat Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn und die
Parlamentarische Geschäftsführerin Petra Sitte scharf kritisiert und
Höhn den Rücktritt nahegelegt. Das berichtet der "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Grund ist ihre Unterschrift
unter den Aufruf "Ihr sprecht nicht für uns!", der sich gegen die aus
Nordrhein-Westfalen stammende Bundestagsabgeordnete Inge Höger sowie
ihre Fraktionskolleginnen Annette Groth und Heike Hänsel richtet.
Diese hatten zwei extreme Israel-Kritiker nach Berlin eingeladen,
welche später dem Linksfraktionsvorsitzenden Gregor Gysi bis auf die
Toilette nachstellten, ihn beschimpften, das Ganze filmten und den
Film ins Internet stellten.

In dem Brief des Landesvorstandes an den Parteivorstand und die
Bundestagsfraktion von diesem Mittwoch heißt es: "Insbesondere die
exponierteren Amts- und Mandatsträger unter den Erstunterzeichnern
des Aufrufs "Ihr sprecht nicht für uns!" möchten wir darauf
hinweisen, dass ihr medienöffentliches Vorgehen der Partei in dieser
Situation weiter schadet. Wir möchten sie an ihre Verantwortung für
die Partei erinnern." Dann heißt es weiter: "Es fällt beispielsweise
auf, dass unser Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn nahezu
ausschließlich dann die mediale Öffentlichkeit sucht, wenn es darum
geht, gegen Andersdenkende in der eigenen Partei zu keilen. In Fragen
einer öffentlichen Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner -
eine der Hauptaufgaben eines Bundesgeschäftsführers - ist er dagegen
kaum wahrnehmbar. Ähnlich verhält es sich mit unserer
Parlamentarischen Geschäftsführerin Petra Sitte. In Bezug auf
Matthias Höhn kommen bei uns jedenfalls zunehmend Zweifel auf, ob er
für das wichtige Amt des Bundesgeschäftsführers überhaupt geeignet
ist."






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Datum: 20.11.2014 - 01:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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