Einladung zur Pressekonferenz/ Greenpeace-Rechtsgutachten: Atommüllexport aus Forschungszentrum Jülich illegal
(ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Am Donnerstag, 18. September, um 10 Uhr, im Haus der
Bundespressekonferenz, Zimmer 0107, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Greenpeace-Rechtsgutachten: Atommüllexport aus Forschungszentrum
Jülich illegal
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Atommüllexport von 152 hochradioaktiven Castoren aus dem
Forschungszentrum Jülich (FZJ) in die USA wäre illegal. Das geht aus
einem aktuellen Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace hervor, das
am 18. September in Berlin vorgestellt wird. Die Bundesregierung und
die nordrhein-westfälische Landesregierung planen, den Jülicher
Atommüll an den militärischen US-Atomkomplex "Savannah River Site" im
Bundesstaat South Carolina abzugeben.
Bis Ende September sind die Energiewerke Nord als Betreiber des
FZJ aufgefordert, ein Entsorgungskonzept und die dafür nötigen
Genehmigungen vorzulegen. Mit dem Rechtsgutachten weist Greenpeace
zudem dem Bundesforschungs- und Bundesumweltministerium
Pflichtverletzungen im Umgang mit dem Jülicher Atommüll nach.
Bei der Pressekonferenz stehen Ihnen für Ihre Fragen zur
Verfügung:
- Dr. Ulrich Wollenteit, Anwalt für Verwaltungsrecht
- Heinz Smital, Atomexperte von Greenpeace
Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an mich unter Tel. 0151-145
33087 oder cornelia.deppe-burghardt(at)greenpeace.de.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Deppe-Burghardt
Greenpeace Pressesprecherin
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.09.2014 - 09:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1107285
Anzahl Zeichen: 1676
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Einladung zur Pressekonferenz/ Greenpeace-Rechtsgutachten: Atommüllexport aus Forschungszentrum Jülich illegal"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Greenpeace e.V.
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Für ehrliche Messbedingungen und -werte bei Abgastests protestieren Greenpeace-Aktivisten heute am Haupteingang des VW-Werkes in Wolfsburg.
Die Kletterer haben das VW-Logo über dem Werkstor in ein CO2-Zeichen verändert und daneben ein Banner ...
Vattenfall-Verkauf: Greenpeace offiziell für weiteren Prozess akzeptiert
Nach der Interessensbekundung von Greenpeace Schweden an Vattenfalls Braunkohlegeschäft in Deutschland wurde die Umweltorganisation nun offiziell für den weiteren Prozes ...
Weil das Atomkraftwerk Brokdorf nur unzureichend gegen einen Flugzeugabsturz oder terroristischen Anschlag geschützt ist, klagen zwei Anwohner unterstützt von Greenpeace beim Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig auf Widerruf der Betriebsgenehmi ...