WAZ: Verführerisch und gefährlich
- Kommentar von Tobias Blasius
(ots) - Das historische Zinstief führt in Düsseldorf zu
einer gefährlich verführerischen Situation: Die Gesamtverschuldung
steigt, aber die Zinsausgaben sinken. Sparen, so scheint es, tut gar
nicht weh.
Doch wenn sich das Zinsniveau normalisiert und die Wirtschaft nur
leicht abkühlt, gerät in NRW vieles aus dem Lot. Es ist deshalb
wichtig, dass der Rechnungshof der Regierung ins Pflichtenheft
schreibt: Ohne Kürzungen bei Transferleistungen und Personal geht es
nicht.
Und ohne scharfen Blick für die kleinen Steuergeldverschwendungen
im Behördenalltag erst recht nicht. Ein Weckruf, der angesichts der
Schuldenbremse ab 2020 eigentlich gar nicht nötig sein sollte.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.06.2014 - 18:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1075344
Anzahl Zeichen: 933
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
WAZ: Verführerisch und gefährlich
- Kommentar von Tobias Blasius"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...