PresseKat - Energetisch sanierte Immobilien erzielen nicht unbedingt einen höheren Verkaufspreis

Energetisch sanierte Immobilien erzielen nicht unbedingt einen höheren Verkaufspreis

ID: 1073101

(ots) - Nur 49 Prozent der Makler glauben, dass sich ein
hoher energetischer Sanierungsstandard bei einem Verkauf finanziell
auszahlt, das zeigt der aktuelle Marktmonitor Immobilien 2014 von
immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr.
Stephan Kippes von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt
Nürtingen-Geislingen / Eine Dachdämmung und die Installation einer
Brennwertheizung hält die Mehrzahl der Makler vor einem Verkauf
dennoch für sinnvoll

Wer seine Wohnimmobilie verkaufen möchte und ihren Wert vorher
durch energetische Sanierungsmaßnahmen zu steigern erhofft, sollte
sein Vorhaben genau prüfen. Denn immer weniger Makler in Deutschland
glauben, dass sich ein hoher energetischer Sanierungsstandard von
Bestandsimmobilien bei einem Verkauf generell auszahlt. Das zeigt der
aktuelle Marktmonitor Immobilien 2014 von immowelt.de, einem der
führenden Immobilienportale, und Prof. Dr. Stephan Kippes von der
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Weniger
als die Hälfte der befragten Makler (49 Prozent) geht demnach davon
aus, dass der realisierbare Kaufpreis für ein Objekt mit hohem
Energiestandard besser ist als für eine Immobilie niedrigen
Standards. Noch im Vorjahr waren 55 Prozent von einem positiven
Einfluss auf den Preis überzeugt, im Jahr 2010 sogar 60 Prozent.

Sanierungsmaßnahmen, die sich noch lohnen

Dennoch wollen die Immobilienprofis nicht generell von
Sanierungsmaßnahmen vor einem Verkauf abraten. Insbesondere in
Bereichen, die von den Bestimmungen der am 1. Mai 2014 in Kraft
getretenen Energieeinsparverordnung (EnEV) betroffen sind, kann eine
Investition durchaus sinnvoll sein. Die EnEV verpflichtet viele
Hauseigentümer beispielsweise zur Dämmung der obersten Geschossdecke
beziehungsweise des Daches und zur Erneuerung alter Heizungsanlagen.




72 Prozent der Makler empfehlen ihren Kunden deshalb eine
Dachdämmung, 55 Prozent die Installation einer Brennwertheizung. Doch
schon bei einer Kellerdämmung geht die Empfehlungsrate deutlich
zurück (34 Prozent).

18 Prozent der Makler empfehlen ihren Kunden keine der zur Auswahl
stehenden energetischen Sanierungsmaßnahmen vor dem Hausverkauf.
Ausschlaggebend ist für sie, dass sich bei der aktuell hohen
Nachfrage auch unsanierte Objekte gut vermitteln ließen. Außerdem sei
für Kaufinteressenten die Energieeffizienz vor allem bei Immobilien
in gefragten Lagen nebensächlich. Zudem würden spätere Käufer auch
beim Thema Energieeffizienz lieber eigene Vorstellungen realisieren
wollen.

Die gesamte Studie Marktmonitor Immobilien 2014 kann ab sofort
hier heruntergeladen werden: www.marktmonitor-immobilien.de.

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unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

Über den Marktmonitor Immobilien 2014:

Der Marktmonitor Immobilen 2014 ist eine repräsentative Studie von
immowelt.de und Prof. Dr. Stephan Kippes, Inhaber der Professur für
Immobilienmarketing und Maklerwesen an der Hochschule für Wirtschaft
und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Die Daten für die Studie wurden
innerhalb des Immobilien-Professional-Panels (IPP) der Immowelt AG
erhoben, an dem ausschließlich Fachleute aus der Immobilienwirtschaft
teilnehmen. Befragt wurden 466 zufällig ausgewählte Makler, Bauträger
und andere Immobilienspezialisten in ganz Deutschland.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore Media Metrix) und bis zu 1,2 Millionen
Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze
für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Betrieben wird das
Portal von der Nürnberger Immowelt AG, zu deren Portfolio auch die
Special-Interest-Portale bauen.de, ferienwohnung.com,
wohngemeinschaft.de und dreamflat.de gehören. Zweites
Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens ist die Entwicklung von
Softwarelösungen für die Immobilienbranche.



Pressekontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 911 520 25-462

Claudia Franke
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Datum: 17.06.2014 - 09:59 Uhr
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Kategorie:

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