PresseKat - Swiss Financial Yard feiert ihr viertes Jahr in Dubai

Swiss Financial Yard feiert ihr viertes Jahr in Dubai

ID: 994878

Ein Interview mit David Paulson, CEO, der Swiss Swiss Financial Yard AG in der Schweiz, ĂĽber die Entwicklung des Unternehmensstandortes Dubai und Ras al Khaimah und die EindrĂĽcke der letzten 4 Jahre, in Bezug auf die Entwicklung der beiden Emirate und deren Vorteile fĂĽr Investoren.

(firmenpresse) - Redaktion: Herr Paulson, Sie arbeiten nun seit 4 Jahren mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, im Schwerpunkt Dubai und Ras al Khaimah und unterstĂĽtzen Unternehmer aus aller Welt Ihre Gesellschaften entweder in den VAE anzusiedeln oder neue Standorte auszubauen. Wie haben sie die Entwicklung in den letzten Jahren erlebt?

David Paulson: Ich persönlich beschäftige mich sei 2009 mit dem Thema Dubai und Ras al Khaimah. Trotz der damaligen Weltwirtschaftskrise und den finanziellen Problemen, auch in den VAE, speziell in Dubai, konnte ich in unserem Geschäft keine prekären Einschnitte verzeichnen. Das äusserst Finanzstarke Emirat Abu Dhabi hat mit Sicherheit einen grossen Teil zur Kriesen -Bekämpfung beigetragen. Selbstverständlich rührt das aus den sehr grossen Bodenschätzen, wie ÖL und Gas Vorkommen. Positiv kann angemerkt werden, dass die Emirate sich von Krisen dieser Art eigentlich nicht sonderlich unter Druck setzen lassen. Das Islamische Bankensystem, kann dabei auch eine Rolle spielen, denn Spekulationen wie wir sie kennen, sind in der Form generell verboten. Zudem müssen Banken die nach dem Islamischen Bankensystem arbeiten ihren Kunden eine 100%ige Einlagensicherung garantieren (gesetzlich), was eine Risiko Landschaft wie wir es bei Banken im Westen kennen ausschliesst.

David Paulson weiter: Eine Entwicklung an sich hat stattgefunden. Dubais Wachstum während der letzten Jahrzehnte ist vor allem der sehr liberalen Wirtschaftspolitik zu verdanken. Es gibt nur wenige Vorschriften, die den Wirtschafts-Verkehr beschränken. Seinen Staatshaushalt bestreitet das Emirat aus den Einnahmen durch Erdöl, aus Zöllen und wenigen indirekten Steuern: eine Steuer auf Luxusgüter von 10 %, eine Tabaksteuer von 100 %, eine Umsatzsteuer für die Gastronomie von 5 % und eine Mietsteuer von 5 % oder 10 %

Es werden keine direkten Steuern, insbesondere keine Einkommensteuer und von Unternehmen – mit Ausnahme der Geldinstitute und der Erdölindustrie – keine Unternehmenssteuern erhoben. In den Freihandelszonen (z. B. Jebel Ali Free Zone, Dubai Healthcare City oder auch Ras al Khaimah) erhalten Investoren eine für 50 Jahre garantierte Steuerfreiheit. Nach Schätzungen des IWF betrug das Wachstum im ersten Halbjahr 4,2%, so dass auch im Gesamtjahr ein deutliches Plus erreicht worden sein dürfte.





Redaktion: Herr Paulson, wie schätzen sie den Immobilen Markt, speziell in Dubai ein?

Dubai musste in Folge seiner Finanzkrise und der geplatzten Immobilienblase durch ein tiefes Tal gehen. Doch inzwischen ist die Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs. Im Immobiliensektor werden neue Großprojekte lanciert. Doch es bleiben beträchtliche Risiken. Vor allem aber die Bereiche Logistik, Handel und Tourismus boomen. Die Zahl der Passagiere am Dubai International Airport hat in den 12 Monaten bis August 2013 um 14% über dem Vorjahr gelegen. Die Auslastung der Hotels erreicht im internationalen Vergleich 80%.

Redaktion: Wie sehen Sie die Entwicklung bei FirmengrĂĽndungen in Dubai und Ras al Khaimah?

Swiss Financial Yard gründet neue Unternehmen hauptsächlich in der Freihandelszone von Ras al Khaimah, in der RAK Investment Authority. Seit Beginn unserer Tätigkeit in den VAE haben wir mit der Freihandelszone in Ras al Khaimah zusammengearbeitet, dies auch aus dem Grund, da die Freezone unter der Leitung von Herrn Peter Michael Schuster steht. Herr Schuster, ehem. Direktor der ehemaligen Commerzbank in Deutschland hat die Freezone in den letzten 10 Jahren zu einer beachtlichen Grösse gebracht. Aktuell sind die Erfolge so gross das geplant ist die zweite Freihandelszone in Ras al Khaimah, die Rak Free Trade Zone (RAKFTZ) zu übernehmen. Dies ist geplant in 2014. An sich kann ein stetiges Wachstum bei Neugründungen verzeichnet werden. Die Infrastruktur ist sehr gut ausgebaut und Ras al Khaimah ist geographisch äusserst interessant, bedenkt man den direkten Zugang zu Asien, Afrika und den arabischen Ländern.

Redaktion: Herr Paulson, wie sehen sie die Entwicklung bei den Banken in den VAE?

Die Banken in den VAE sind an sich gut aufgestellt. Trotzdem mangelt es immer noch am Service. Es ist gerade für ausländisches Klientel sehr empfehlenswert einen guten unabhängigen Berater zu Rate zu ziehen, wenn es um die Wahl der richtigen Bank geht. Der zukünftige Betreuer in der Bank sollte in jedem Fall Erfahrung mit ausländischen Kunden vorweisen und geschult sein, was die Handhabung von Kunden betrifft, die als Beispiel den Standard einer europäischen Bank gewohnt sind. Zudem ist der persönliche Kontakt zum Berater sehr wichtig. Aus diesem Grund eröffnen wir als Swiss Financial Yard z.B. keine Konti auf dem Postweg. Ein persönlicher Besuch des Klienten wird vorausgesetzt.

Redaktion: Wir danke Herr David Paulson, CEO der Swiss Financial Yard in Zug fĂĽr das Interview und wĂĽnschen weiterhin viel Erfolg im Middle East.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Swiss Financial Yard, unter der FĂĽhrung von David Paulson, aus Zug, in der Schweiz, begleitet seine Klienten bei der Errichtung von internationalen Firmenstrukturen in Dubai, Schweiz, Singapur und Hongkong.



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Swiss Financial Yard AG
Grabenstrasse 32
CH-6300 Zug / Schweiz
Fon: +41 (0) 41 – 740 60 20
Fax: +41 (0) 41 – 740 60 19
info(at)swissfinancialyard.ch



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Bereitgestellt von Benutzer: Swiss Financial Yard AG
Datum: 11.12.2013 - 17:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Finanzdienstleistung


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 11.12.2013

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