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Insolvenzanträge der Infinus AG und der Future Business AG - die schlimmsten Befürchtungen der Anleger bewahrheiten sich | KAP Rechtsanwälte

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Prosavus AG und Future Business KGaA sollen nun einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei dem Amtsgericht Dresden gestellt haben. Diese Information ist für Anleger der Infinus Gruppe und Future Business KGaA nun der endgültige Schock...

(firmenpresse) - München, den 15.11.2013 - Aus gut informierten Pressekreisen ist zu erfahren, dass die Prosavus AG und die Future Business KGaA Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei dem Amtsgericht (Insolvenzgericht) Dresden gestellt haben sollen. Diese Information ist für Anleger, die bisher von den Nachrichten rund um die Infinus Gruppe und die Future Business verunsichert waren nun der endgültige Schock. Die auf Anlegerrecht spezialisierte Kanzlei KAP Rechtsanwälte stellt die Folgen für die Anleger dar:
"Konnte man sich bislang noch an die Hoffnung klammern, dass es sich bei den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft um Gerüchte handeln würde oder doch zumindest die Anlagen aus den Orderschuldverschreibungen der Future Business KGaA noch zurückgezahlt würden, ist diese Hoffnung nun dahin" weiß Rechtsanwältin und Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht Anja Appelt, Partnerin der Kanzlei KAP Rechtsanwälte zu berichten. "Besonders gravierend ist es in diesem Zusammenhang, dass die Future Business KGaA, die nach bisherigen Erkenntnissen mit rund Euro 400 Mio. eingesammelten Anlegergeldern den Großteil des Schadens im Zusammenhang mit dem Infinus-Skandal verursacht haben dürfte, nicht mehr zur Zahlung der Nominalwerte der Orderschuldverschreibungen in der Lage sein dürfte. Der Schadensfall ist damit nicht mehr nur hypothetisch, sondern schon tatsächlich eingetreten" ergänzt Appelt.
Die Insolvenzanträge klären nun auch die dringendsten Fragen, die Anleger in den letzten Tagen quälten: "Die Kündigung der Orderschuldverschreibungen, die viele Anleger in den letzten Tagen noch aussprechen wollten oder ausgesprochen haben, werden nun nicht mehr erforderlich sein, denn mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens werden alle Forderungen aus den Orderschuldverschreibungen sofort fällig gestellt und können zur Insolvenzmasse angemeldet werden" stellt Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Thorsten Krause, ebenfalls Partner bei KAP Rechtsanwälte klar. "Für geschädigte Anleger ist es nun umso wichtiger, sich neben den insolventen Gegnern darüber zu informieren, gegen wen sich ihre Ansprüche noch richten könnten, um hier einen zahlungsfähigen Gegner zu finden" so Rechtsanwalt Krause weiter.




KAP Rechtsanwälte bündeln die Interessen geschädigter Anleger in der Infinus-Schutzgemeinschaft.com um die Rechte der Anleger mit Nachdruck geltend zu machen und an wichtige Informationen zu gelangen. In dieser Schutzgemeinschaft kann sich der Anleger auch im Rahmen einer ersten Beratung seine eigenen individuellen Möglichkeiten aufzeigen lassen. Daneben prüfen KAP Rechtsanwälte, ob eine Sammelklage geschädigter Anleger, etwa gegen Vermögensschadenshaftplichtversicherungen oder Verantwortliche und Hintermänner des Konzerns in Betracht kommen.

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Datum: 15.11.2013 - 11:35 Uhr
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Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 15.11.2013

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