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Sonnenenergiequelle für Algenanbau

ID: 971122

Produktion von Reinalgen in industrieller Modulbauweise sind zukunftsweisend und gewinnen an Bedeutung - Idee, Entwicklung, Markt für den Standort Bassum in Niedersachsen

(firmenpresse) - Die einzelligen Mikroalgen sind im Vergleich zu Landpflanzen eine von möglichen weiteren Energiequellen, die künftig genutzt werden könnte. Eine Reihe von Biotechnologen auf der ganzen Welt beschäftigt sich derzeit mit Entwicklung optimierter Verfahren. Unter Nutzung aller möglichen Synergien, wie die Eigenversorgung mit Elektroenergie und Wärme aus erneuerbaren Quellen, entsteht ein neuer Industriezweig, welcher den Markterfordernissen gerecht wird.

Sauber, lokal, klimafreundlich

Auch bei der Beseitigung des Hungers, der Wiederherstellung von sauberem Trinkwasser, der Bekämpfung von Krankheiten und Seuchen sowie auch bei der schrittweisen Ersetzung fossiler Energieträger spielen Algen ein bedeutende und wachsende Rolle. Geschäftsführer des Berliner Unternehmens Energiestrategen GmbH Wolfgang Seliger betont, dass Investoren, die Sicherheit, Flexibilität und hohe Renditen suchen, aber gleichzeitig auch die sozialen Aspekte der Algenproduktion betrachten und schätzen, sich an diesem zukunftsträchtigen Projekten aus Überzeugung beteiligen. Regelmäßige Seminarveranstaltungen informieren über die weitere Entwicklung der Algenproduktion am Produktionsstandort Bassum und Essen in Niedersachsen, Kreis Cloppenburg. Der Markt für Mikroalgen kann grundsätzlich in den Bereich der stofflichen und energetischen Nutzung unterschieden werden, im Bereich der stofflichen Nutzung haben sich im Wesentlichen die Marktsegmente "Ernährung, Functional Food & Nahrungsergänzungsmittel", "Futtermittel", "Chemische Produkte" und "Kosmetika" herausklassifiziert. Die stoffliche Nutzung von Mikroalgen wird nach Expertenmeinung weiter steigen, diese Erkenntnis belegen verschiedene beauftragte Studien zum Thema.
Experten gehen davon aus, dass in den kommenden Jahren die Entwicklung zur Erschließung für gute Chancen der stofflichen Nutzung von Algen bestehen.

Nach dem prognostizierten Ende des Erdöl-Zeitalters noch in diesem Jahrhundert drängen fast täglich Meldungen über neue Ansätze alternativer Technologien zur Energiegewinnung an die Öffentlichkeit Weltweit wird an der industriellen Umsetzung innovativer Konzepte zu erneuerbaren Energien gearbeitet, die eine Sicherung des weltweiten Energiebedarfs angesichts hoher Ölpreise, wachsender Energiebedürfnisse bei gleichzeitig sinkenden Reserven gewährleisten sowie eine Bremsung des Klimawandels beschleunigen soll. Die Biotechnologie ist dabei ein Weg, zur Entwicklung optimierter Verfahren der Gewinnung von Biokraftstoffen beizutragen.





Algen benötigen zum Wachsen nur CO2, Licht und Wasser und verglichen mit Landpflanzen produzieren Algen bis zu achtmal so viel Biomasse pro Hektar und enthalten 30 bis 40 Prozent nutzbare Öle. Aber funktioniert die Produktion von Algen auch in den deutschen Breitengraden? Welche Technologien machen einen effektiven und erntereichen Anbau möglich? Das Geheimnis liegt in der Technologie der "Geschlossene Modulbauweise in Schlauch-Inkubatoren" und wird in Deutschland, genauer gesagt in Bassum und Essen in Niedersachsen, umgesetzt. Durch diese Technologie kann die Sonnenenergie mit fünffach höherem Wirkungsgrad für die Umsetzung Biomasse genutzt werden, als das in offenen Becken in südlichen Ländern möglich ist. Weitere Vorteile sind neben der Möglichkeit der Sauberkeit (geschlossene Systeme halten auch die Schmutzpartikel aus der Luft und der Umwelt eingegrenzt zurück), drastische Ersparnisse an Wasser und Düngemittel, die Produktionsreste können zur Energiegewinnung genutzt werden (als Substrat für Biogasanlagen). Algen sind genügsam und für das Reinalgenzuchtprojekt und die industrielle Produktion von Reinalgenzuchtanlagen in Deutschland spricht deutlich, dass durch die entwickelte Technologie das Verfahren für den industriellen Einsatz wirtschaftlich ausbaufähig und rentabel ist.

Geschäftsführer Wolfgang Seliger bestätigt, dass der Markt in den letzten Jahren weltweit hohe Zuwachsraten und ein beträchtliches Marktvolumen aufweist. Algen sind genügsam und für das Reinalgenzuchtprojekt und die industrielle Produktion von Reinalgenzuchtanlagen in Deutschland spricht deutlich, dass durch die entwickelte Technologie das Verfahren für den industriellen Einsatz wirtschaftlich ausbaufähig, lokal und dadurch rentabel ist. Aufgrund der vielfältigen Einsatzpotenziale von Mikroalgen bzw. deren Inhaltsstoffen besteht voraussichtlich für die Zukunft weltweit weiterhin ein Wachstumspotenzial.


V.i.S.d.P.:

Wolfgang Seliger
Geschäftsführer / Managing Director
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Wolfgang Seliger
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Datum: 29.10.2013 - 18:54 Uhr
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