Vorfinanzierung A 6
(PresseBox) - Die Vollversammlung der IHK Heilbronn-Franken spricht sich für eine weitere Beteiligung an der Vorfinanzierung des Ausbaus der A 6 aus und beschließt eine Erhöhung des auf das Aktionsbündnis entfallenen Kostenanteils von derzeit 1,7 Millionen Euro auf 2,1 Millionen Euro. Der von der IHK zu tragende Anteil erhöht sich damit um 196 Tausend Euro.
Um den dringend notwendigen sechsspurigen Ausbau der A 6 vom Autobahnkreuz Weinsberg bis zur Landesgrenze Baden-Württemberg/Bayern zu beschleunigen, haben die IHK Heilbronn-Franken, die Stadt Heilbronn und die Landkreise Heilbronn, Hohenlohe und Schwäbisch Hall die Vorfinanzierung der Vorplanung übernommen. Die IHK kommt dabei für 50 Prozent der Kosten auf, die Stadt- und Landkreise tragen jeweils ein Achtel der Gesamtkosten. Bislang wurden die von den Partnern zu übernehmenden Kosten mit 1,7 Millionen Euro veranschlagt.
Die bisherigen Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass fast alle Autobahnbrücken erneuert werden müssen. Dies macht die Untersuchung zusätzlicher Ausbauvarianten notwendig. Letztlich führt dies zu einer Verdopplung der Kosten für die Vorplanung. Durch Verhandlungen mit dem Land konnte der von der Region zu tragende Kostenrahmen auf 2,1 Millionen Euro beschränkt werden. Um die zügige Fortführung der Vorplanungen nicht zu gefährden, haben sich die Partner des Aktionsbündnisses für eine weitere Beteiligung an der Vorfinanzierung der A 6 entschieden.