Im ersten Quartal 2013 haben insgesamt 162.039 Betriebe in Kolumbien ihren Kaffee gemĂ€ĂZertifizierungen undĂberprĂŒfungen verschiedener Nachhaltigkeitsstandards angebaut
(firmenpresse) - (ddp direct) BOGOTA, COLOMBIA -- (Marketwired) -- 06/27/13 -- Als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen den Erzeugern und dem kolumbianischen Kaffeebauernverband produzieren immer mehr Kaffeebauern ihre Bohnen nach internationalen Nachhaltigkeitsstandards, beispielsweise Rainforest Alliance, UTZ Certified, Fair Trade und 4C, und vermarkten ihren Kaffee mit wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Vorteilen fĂŒr ihre Familien, Gemeinden und die Welt.
Einer der wichtigsten strategischen Bereiche zur Erzielung von Mehrwert, auf den sich der kolumbianische Kaffeebauernverband FNC (FederaciĂłn Nacional de Cafeteros de Colombia) besonders konzentriert, ist die Steigerung der PrĂ€senz und der Beteiligung von kolumbianischen KaffeespezialitĂ€ten auf den MĂ€rkten im In- und Ausland unter BerĂŒcksichtigung der zunehmenden Nachfrage.
Die Teilnahme an Wettbewerben auf internationaler Ebene, die aktive Beteiligung an den wichtigsten renommierten Branchenveranstaltungen - beispielsweise Messen fĂŒr KaffeespezialitĂ€ten und Barista-Wettbewerben - sowie die Expansion der Juan Valdez(R)-KaffeelĂ€den im In- und Ausland war in den letzten zehn Jahren eine wesentliche Ursache fĂŒr die Schaffung von Nachfrage und das Interesse an SpezialitĂ€tenkaffees.
Gleichzeitig wurde eine neue Strategie entwickelt, die aus der Angebotsperspektive betrachtet noch komplexer ist, damit die kolumbianischen Kaffee-Erzeuger - einzeln oder als Mitglied einer Genossenschaft und mit der Beteiligung der Exporteure und des Dachverbands - als zuverlĂ€ssige Lieferanten fĂŒr diese anspruchsvollen MĂ€rkte wahrgenommen werden.
Dank dieser Anstrengungen der Erzeuger, der FachausschĂŒsse, des Beratungsdienstes und des Dachverbands konnten die erforderlichen Ressourcen in Zusammenarbeit mit in- und auslĂ€ndischen Stellen fĂŒr die Umsetzung erfolgreicher Strategien eingesetzt werden. Auf diese Weise kommen die Kaffeebauern aus allen Anbaugebieten des Landes verstĂ€rkt in den Genuss höherer Preise fĂŒr QualitĂ€t und Nachhaltigkeit, die Liebhaber kolumbianischen Kaffees weltweit gerne zahlen.
Diese vom Beratungsdienst des Verbands begleiteten Anstrengungen haben im ersten Quartal des Jahres dazu gefĂŒhrt, dass 162.039 Betriebe als Erzeuger von Bio-Kaffee oder gemÀà den Standards von Rainforest Alliance, UTZ Certified, 4C, Nespresso AAA und/oder Starbucks CAFE geprĂŒft bzw. zertifiziert wurden. Ende 2007 erfĂŒllten lediglich 24.372 Betriebe diese Standards. Die Anzahl der an diesen Initiativen beteiligten Erzeuger ist also seither rapide gewachsen. Ende 2012 waren 129.184 Betriebe nach einem dieser Standards geprĂŒft und/oder zertifiziert.
Dieser deutliche Anstieg ist Ergebnis des soliden institutionellen Rahmens der Kaffeebauern, zu dem nicht nur die technische UnterstĂŒtzung durch den Beratungsdienst, sondern auch die Abnahmegarantien, wissenschaftliche Forschung durch CenicafĂ© sowie die QualitĂ€tskontrolle, Logistik und RĂŒckverfolgbarkeit durch AlmacafĂ© zĂ€hlen. Diese Einrichtungen motivieren die Kaffeebauern, sich aktiver an den verschiedenen KaffeespezialitĂ€ten-Programmen zu beteiligen.
AndrĂ©s Valencia, Vertriebsmanager beim Verband, erinnert daran, dass jedes der verschiedenen Siegel fĂŒr die ĂberprĂŒfung und Zertifizierung auf seine Weise die drei SĂ€ulen oder GrundsĂ€tze der Nachhaltigkeit stĂ€rkt: wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit.
"Alle Siegel fĂŒhren zu höheren Preisen, die fĂŒr den Kaffeebauern der Anreiz sind, sich an diesen Programmen zu beteiligen und dafĂŒr zu sorgen, dass diese Programme langfristig Bestand haben, weil sie mit Investitionen verbunden sind", betont Valencia. "AuĂerdem beinhalten alle Programme auch einen Bildungsaspekt. Die Kaffeebauern gewinnen durch die Schulungen des Beratungsdienstes verstĂ€rkt Einblick in interessante Themenschwerpunkte je nach dem Siegel, an dem sie sich beteiligen."
Einer der groĂen Mehrwerte des Verbands hinsichtlich des SpezialitĂ€tenkaffees ist, dass die Vertriebsstelle die Aufgabe ĂŒbernimmt, die Kunden zu finden, die zur Zahlung eines Preisaufschlags fĂŒr diese Produkte bereit sind.
"Diese Steigerung der ĂberprĂŒfungen und Zertifizierungen geht einher mit einer Steigerung des ĂŒber den Verband verkauften Kaffees. Was man anbaut, muss auch verkauft werden", sagt Valencia. "Als Vertriebsstelle konzentrieren wir unsere BemĂŒhungen darauf, dass die Lieferungen von diesen geprĂŒften und zertifizierten Betrieben die Nachfrage nach zertifiziertem Kaffee im Markt erfĂŒllt."
ZusĂ€tzlich zu den gewaltigen Fortschritten, die hinsichtlich der geprĂŒften und/oder zertifizierten Erzeuger erzielt wurden, dĂŒrfen wir nicht vergessen, dass der Verband mit seiner Politik der "Nachhaltigkeit, auf die es ankommt", die Nachhaltigkeit in der gesamten Kaffee-Wertschöpfungskette fördert, also nicht nur bei SpezialitĂ€ten, sondern auch bei Standardkaffee.
Colombian Coffee Growers Federation - Pressestelle Calle 73 No. 8- 13 Torre B Piso 8 Tel.: 3136600 Nebenstelle: 1790-1752 Durchwahl: 2352262 Bogota - Kolumbien www.federaciondecafeteros.org
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