PresseKat - Positiver Eindruck trotz negativer Nachrichten

Positiver Eindruck trotz negativer Nachrichten

ID: 898023

(firmenpresse) - Wer sich für eine neue Stelle interessiert, geht in der Regel nicht nur auf die Suche nach Angeboten, die tatsächlich im Internet oder in der Zeitung ausgeschrieben werden. Stattdessen formulieren viele Arbeitnehmer oder Studenten sogenannte Initiativbewerbungen, mit denen sie sich bei Unternehmen ganz allgemein vorstellen wollen. Dahinter steckt die Hoffnung, dass man aufgrund der eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten in das Anforderungsprofil passt oder zumindest in den Kreis der Kandidaten aufgenommen wird, wenn in Zukunft tatsächlich eine Stelle freiwerden sollte.

Aus der Sicht eines Unternehmens ist es keinesfalls lästig, solche Bewerbungen zu erhalten. Vielmehr sollte man sich als Unternehmer geehrt fühlen, da eine Initiativbewerbung eine gewisse Form der Anerkennung durch den Bewerber ist. Natürlich ist nicht jedes Schreiben tatsächlich von hoher Qualität, viele davon werden sogar an eine ganze Reihe von Unternehmen verschickt, ohne dass sich der Verfasser große Gedanken über den Inhalt gemacht hätte. Trotzdem ist immerhin jemand auf das eigene Unternehmen aufmerksam geworden, ohne dass man dafür besonders viel getan hat – abgesehen von einem allgemeinen Bereich für Bewerber auf der eigenen Webseite oder ähnliche Punkte, die wenig Aufwand bedeuten.

Natürlich ist es wichtig, solche Schreiben möglichst zeitnah zu beantworten. Auf eine Absage für eine Initiativbewerbung ist möglich, in der Praxis ist es sogar die Regel. Bewerber dürften darüber nicht allzu frustriert sein; wer sich ganz allgemein bei einer Firma bewirbt, ohne dass diese eine Stelle ausgeschrieben hätte, sollte wissen, dass die Chancen auf einen neuen Job nicht gerade hoch sind.

Das bedeutet jedoch nicht, dass man als Unternehmen mit einer solchen Absage beim Adressaten keinen positiven Eindruck hinterlassen könnte. Ganz im Gegenteil, man sollte sich darum bemühen, diesen negativen Inhalt durchaus positiv zu verfassen und ein gutes Gefühl zu vermitteln. Deshalb sollte man dem Bewerber Mut machen und das Gefühl geben, dass seine Qualifikationen durchaus vielversprechend sind, auch wenn im eigenen Unternehmen aktuell keine entsprechende Position zur Verfügung steht.





Natürlich sollte man es vermeiden, flapsige Formulierungen im Antwortschreiben unterzubringen. Das bedeutet allerdings nicht, dass man hier nicht durchaus ein wenig humorvoll sein kann. Immer wieder kann man in den Medien etwa von Preisen für die besten Absageschreiben lesen, die von großen Unternehmen verfasst werden. Obwohl es sich dabei um vorformulierte Schreiben handelt, lohnt es sich, eine oder zwei persönliche Zeilen darin unterzubringen und auf diese Weise deutlich zu machen, dass man die Bewerbung tatsächlich gelesen und sich darüber Gedanken gemacht hat.

Auf diese Weise vermittelt man dem Bewerber trotz einer negativen Nachricht ein gutes Gefühl. Für das Unternehmen ist das zwar grundsätzlich nicht unbedingt wichtig, langfristig kann sich eine derartige Kommunikation jedoch durchaus auszahlen. Schließlich sind viele Bewerber potenzielle Kunden. Das gilt auch dann, wenn man selbst im B2B-Bereich tätig ist – in einigen Jahren könnte der heutige Bewerber schließlich in verantwortungsvoller Stellung bei einem wichtigen Auftraggeber angestellt sein. Wer sich dann positiv an ein Unternehmen erinnert, wird ganz bestimmt eher darüber nachdenken, bei diesem Produkte oder Dienstleistungen einzukaufen. Wer im Endkundengeschäft tätig ist, sollte in der Kommunikation nach außen ohnehin sehr sorgfältig vorgehen – schließlich will man einen potenziellen Kunden keinesfalls verärgern.

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Datum: 26.06.2013 - 09:11 Uhr
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