NachtrÀgliche Integration von Glasfassaden erfordert Detailplanung
(firmenpresse) - Wenden-Gerlingen, Juni 2013. Massive HĂ€user mit kleinen Fenstern ohne Lichtzufuhr gehören lĂ€ngst der Vergangenheit an. Neubauten bestechen heutzutage durch viel Licht und Offenheit. Doch viele Hausbesitzer nennen eine Bestandsimmobilie ihr Eigen. Im Zuge einer Renovierung oder Sanierung erhalten solche HĂ€user neben verĂ€nderten Raumaufteilungen im Inneren oft auch ein modernes AuĂengesicht. Besonders beliebt ist hier der Einsatz von groĂen GlastĂŒren oder ganzen Glasfronten. Doch muss so ein nachtrĂ€glicher Einbau gezielt und sehr genau geplant sein. âZur Sicherheit sollte in der Planungsphase ein Architekt hinzugezogen werden, um spĂ€tere Projektprobleme zu vermeidenâ, betont Ernst-Josef Schneider, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der SUNFLEX Aluminiumsysteme GmbH. Als Experte fĂŒr bewegliche Glassysteme unterschiedlicher Art kennt der Hersteller Möglichkeiten und Grenzen des nachtrĂ€glichen Verbauens.
Wer trÀgt die Last?
Nicht jeder Wandbereich eines Hauses eignet sich fĂŒr GlaswĂ€nde. Vor allem spielt die Statik an dieser Stelle eine groĂe Rolle. Aber auch in der Wand befindliche AnschlĂŒsse und Rohre mĂŒssen dahingehend geprĂŒft werden, wo sie verlaufen und ob eine Verlegung möglich ist. Handelt es sich um eine tragende Wand, bedeutet das nicht zwangslĂ€ufig das Aus fĂŒr den Einbau einer Glasfassade. âDurch entsprechende statische MaĂnahmen ermöglichen Systemhersteller auch eine nachtrĂ€gliche Integration groĂer Glasfrontenâ, erklĂ€rt Schneider.
Den Anschluss nicht verlieren
Herausforderungen liegen beim nachtrĂ€glichen Einbau in der Passgenauigkeit und dem korrekten Anschluss an die bestehende Wand. âAuch wenn ein System gut verbaut ist, bringt das alles nichts, wenn die WandanschlĂŒsse nicht richtig isoliert oder zu locker beziehungsweise zu fest angebracht sindâ, bemerkt Schneider. Zu fest eingebaute Rahmen und Systemelemente fĂŒhren zu verstĂ€rkten Spannungen. Alle ĂbergĂ€nge zwischen Glas, Rahmen und Wand mĂŒssen Anforderungen nach deutschen Normen erfĂŒllen.
Anforderungen an WĂ€rme, Wind- und Wasserschutz
Glassystem und Einbau mĂŒssen insgesamt den DIN-Anforderungen fĂŒr WĂ€rme- und Luftschallschutz, Luftdichtheit und -durchlĂ€ssigkeit sowie Schlagregendichte und WiderstandsfĂ€higkeit gegen Windlasten entsprechen. Handelt es sich bei den Elementen um FenstertĂŒren oder Falt- beziehungsweise Schiebe-WĂ€nde, benötigt das jeweilige System einen entsprechenden Bodenanschluss mit Schiene. Als Experte fĂŒr Fassadenverglasungen hat SUNFLEX mit den Glas-FaltwĂ€nden SF75, SF55 und SF55 c Systeme im Repertoire, die wahlweise mit aufgesetzter oder eingelassener Bodenschiene zur VerfĂŒgung stehen. Als eingelassene Variante eignen sich die Systeme sogar als barrierefreie Lösungen fĂŒr Menschen mit BewegungseinschrĂ€nkungen, RollstĂŒhlen oder Gehhilfen.
Weitere Informationen unter www.sunflex.de
SUNFLEX Aluminiumsysteme GmbH
Die SUNFLEX Aluminiumsysteme GmbH aus Wenden-Gerlingen ist seit 26 Jahren spezialisierter Hersteller von Falt-Schiebe-Systemen (Faltanlagen), Schiebe-Dreh-Systemen und Horizontal-Schiebe-WĂ€nden. SUNFLEX bietet mit seinen Produkten die verschiedensten Möglichkeiten, maximale WohnflĂ€chen zu schaffen und dabei deren Nutzwert deutlich zu steigern. Als eines der fĂŒhrenden Unternehmen in diesem Bereich liefert SUNFLEX vielseitige Lösungen fĂŒr Terrassen, WintergĂ€rten, Fassaden, Balkone sowie GeschĂ€ftseingĂ€nge, Raumteilung und TrennwĂ€nde. Individuell an KundenbedĂŒrfnisse angepasst, fĂŒgen sich SUNFLEX-Lösungen harmonisch in die Umgebung ein. An den Produkten schĂ€tzen Kunden vor allem die leichte und intuitive Bedienbarkeit, das hohe QualitĂ€tsniveau und die lange Lebensdauer. Bundesweit sind 90 Mitarbeiter fĂŒr das familiengefĂŒhrte Unternehmen tĂ€tig.
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