PresseKat - Edelmetallhändler werden: Eine neue Berufsperspektive?

Die Kurse der wichtigsten Leit-Edelmetalle wie Gold und Silber sind in den letzten Jahren steil angestiegen. Die Anzahl der Interessenten auf Käuferseite hat deutlich zugenommen. Genauso sind Edelmetallhändler in dieser Zeit fast wie Pilze aus dem Boden geschossen. Doch was ist dran, an diesem Berufszweig? Für wen lohnt sich diese berufliche Perspektive und welche Einstiegshürden sind zu nehmen? Ein Interview mit dem erfolgreichen Edelmetallhändler Jürgen A. Kettner, der auch als Ausbilder von Edelmetallhändlern bereits mehrfach erfolgreich tätig war, bringt Licht in den Tunnel.

(firmenpresse) - Die Kurse der wichtigsten Leit-Edelmetalle wie Gold und Silber sind in den letzten Jahren steil angestiegen. Nicht nur die Anzahl der Interessenten auf Käuferseite hat deutlich zugenommen. Genauso sind sogenannte Edelmetallhändler in dieser Zeit wie Pilze aus dem Boden geschossen. Doch was ist dran, an diesem Berufszweig? Für wen lohnt sich diese berufliche Perspektive und welche Einstiegshürden sind zu nehmen? Ein Interview mit dem erfolgreichen Edelmetallhändler Jürgen A. Kettner, der auch als Ausbilder von Edelmetallhändlern bereits mehrfach erfolgreich tätig ist, bringt etwas Licht in den Tunnel.
Redaktion Life-Coaching-Verlag. 15.02.2013. Herr Kettner, Sie betreiben so viel wir wissen seit Ende 2010 mit Kettner-Edelmetalle.de einen erfolgreichen Edelmetallhandel im Internet. Wie kam es dazu? Jürgen A. Kettner: „Ich war 15 Jahre Vorstand in einer mittelständischen Finanz-Unternehmensgruppe, konnte allerdings, insbesondere in den letzten Jahren, die Politik der unterschiedlichen Anbieter von Finanzprodukten nicht mehr vertreten. Vieles hat sich in den letzten Jahren zum Nachteil der Kunden verändert. Kaum ein ethisch einwandfreies Produkt ist noch am Markt zu finden. So habe ich 2009 mein Unternehmen verkauft. Nach kurzer Ruhephase habe ich mich mit meiner Familie zusammengesetzt und anschließend die Entscheidung getroffen, neue Wege zu gehen und nochmal ein großes Unternehmen aufzubauen. Als ich Kettner-Edelmetalle.de gegründet hatte war mir ehrlich gesagt noch nicht ganz klar, was dieser Beruf alles an Vorteilen aber auch an Fallstricken mit sich bringt.“
Redaktion: Wie man heute schon erkennen kann, scheint ihnen das wohl gelungen. „Ja, danke. Wir arbeiten als Familienbetrieb, weil eine goldene Regel im Unternehmensaufbau ist, die Kosten klein zu halten. Damit sind wir absolut wettbewerbsfähig und haben uns schon nach wenigen Monaten bei den günstigsten Händlern in ganz Europa eingereiht.“
Redaktion: Glückwunsch. Darf man auch was über Ihre Umsätze erfahren? „Hier bitte ich um Verständnis. Die Umsätze sind wirklich erfreulich hoch. Dennoch ist mir die Frage etwas zu diskret. Vermutlich würde es eh keiner glauben. Derartige Zahlen gebe ich ausschließlich an unsere Dienstleistungsnehmer weiter, für die ich eine Art Franchise-Konzept entwickelt habe. Edelmetallhändler werden ist nicht nur ein Slogan, sondern beinhaltet eine fundierte Ausbildung für alle, die eine neue Einkommensquelle suchen.“

Da es so etwas am Markt noch nicht gibt, wollen wir hier zumindest noch etwas weiter hinterfragen. Wer kommt für so eine Ausbildung in Frage, was kostet Sie und wie läuft das ab?
Kettner: „Wer etwas Lebenserfahrung, sowie Erfahrung im Umgang mit Menschen hat, wirklich fleißig ist, Durchhaltevermögen mitbringt, ist schon mal richtig. Bei vielen Anfragen scheitert allerdings die Wirtschaftlichkeit. Ich würde niemals einen Interessenten in dieses Geschäft empfehlen, der nicht wenigstens 100.000 € frei verfügbare Liquidität hat. Je mehr, desto besser. Es wäre aus meiner Sicht zum Scheitern verurteilt, wenn man schon auf Kredit startet und jeden Monat Druck hat, irgendwelche Raten zahlen zu müssen.“
Und das ist schon alles? „Nein, um Gottes willen.“ Genauso wie mir es in der Startphase erging, ist jeder ohne fundiertes Wissen um die richtigen Produkte, Einkaufsquellen, Handelsmethoden und Marktkenntnisse Freiwild in dieser Branche. Er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit untergehen. Ich habe mir für viel Geld einen gestandenen Edelmetallhändler im Jahr 2011 gekauft und somit alles Wissen auf einen Schlag erworben.“ Und dieses Wissen geben Sie nun weiter? „Ja. Für 50.000 Euro. Eine Zeit lang werde ich das tun, denn ich habe Spaß daran, Menschen auf die Erfolgsschiene zu verhelfen. Ich lebe das Geschäft für alle Dienstleistungsnehmer jeden Tag vor und sie brauchen es nur nachzumachen. Der Markt ist riesig und hat Perspektiven, die es in der Finanzbranche schon lange nicht mehr gibt.“ Redaktion: Nehmen Sie sich durch die Ausbildung weiterer Händler das Geschäft nicht selbst weg?“ Kettner schmunzelt: „Nein. Wenn es mal so weit kommen sollte, dann beende ich Ausbildung, die ohnehin nicht in Gruppen stattfindet, sondern individuell. Ich habe bis heute 8 Händler ausgebildet und bin sehr stolz darauf, dass fast alle Partner sehr gutes Geld verdienen. Und wenn sich jemand dafür entscheidet, das Geschäft nur nebenbei zu betreiben, bleibt es ihm selbst überlassen.“
Redaktion: Herr Kettner, vielen Dank für die Zeit und Informationen. Wo finden Interessenten noch weiterführende Informationen zur Ausbildung. Kettner:“ Auf unserer Website Kettner-Edelmetalle.de ist alles weitere beschrieben. Ich führe mit jedem Interessent, der ernsthaft Edelmetallhändler werden will, ein persönliches Gespräch und prüfe detailliert, ob der Branchenneuling eine realistische Chance hat, sein Edelmetallgeschäft, wie wir, auf erfolgreiche Beine zu stellen. Dann nämlich wird er seinen Kapitaleinsatz auch schnell wieder zurück erhalten.“