PresseKat - Schwarzer Mann- weiße Frau, sie wollen aber können es auch?

Schwarzer Mann- weiße Frau, sie wollen aber können es auch?

ID: 78982

Schwierigkeiten in binationalen Partnerschaften zwischen afrikanischen Männern und europäischen Frauen (oder auch umgekehrt) könnten vermindert werden, wenn der kulturelle Unterschied von Anfang an ernst genommen würde. Aber der große Fehler liegt gerade darin, dass die Partner in der Verliebtheitsphase alles ausblenden und versuchen die Beziehung so auszuleben, als ob alles normal wäre. Ganz normal ist es aber nicht.

(firmenpresse) - Afrika ist sehr offen, ist aber ein ganz komplexer Kontinent mit ganz komplexen Kulturen.

Die großen Probleme im Umgang mit Afrikanern liegen in den kulturellen Missverständnissen. Der große Fehler, der die Beziehung zwischen Menschen aus Afrika und aus Europa beeinflusst, liegt darin, dass die Europäer ihre Kultur als selbstverständlich und die Werte darin als universal betrachtet. Sie sind dann immer erstaunt - manche sogar empört und schockiert-, wenn sie sehen, dass die Afrikaner in vielen Punkten andere Meinungen und Sichtweisen vertreten.
Das macht sich sehr bemerkbar in Mischpartnerschaften besonders zwischen Afrikanern und Europäerinnen.
Der Anfang ist öfter anders und sehr schön.
Die europäischen Frauen gehen ganz motiviert und begeistert eine Partnerschaft mit Afrikanern ein (bzw. afrikanische Frauen mit europäischen Männern). Der Anfang ist wunderbar, die Frau ist begeistert von der Lockerheit, Ausstrahlung, Fröhlichkeit, Aktivität, Feeling, Stimmung, Sexualität des schwarzen Mannes, aber ganz bald kommt die Alltagsphase, in der die Beziehung mehr ist als nur Begeisterung.
Ab da ergeben sich Probleme und der kulturelle Unterschied wird auch klarer. Es geht manchmal um Alles. Einige Beispiele:
- Was bedeutet die Beziehung, welcher Platz hat der Partner in dem Leben des anderen? Die Frau ist ziemlich verletzt, wenn der Afrikaner ihr sagt, dass die erste Person in seinem Leben sein Mutter ist und nicht sie, seine Partnerin. Aber dabei meint der Afrikaner nicht, dass die Frau weniger Wert ist.
- Das Geld. Die europäische Frau kann nicht verstehen, dass der Afrikaner so wenig Geld hat, aber ständig Geld zu seiner Familie nach Afrika schickt und schlimmer für sie ist es, dass der Afrikaner sich kaum Sorgen macht, um für die Rentenzeit zu sparen. „Vorsorge ist ihm nicht wichtig? Wie geht es so was?“ wundert sich die Europäerin.
- Treue und Untreue. Die europäische Frau hat oft die Ideale, dass, wenn Menschen sich lieben, sie sich auch sexuell treu bleiben. Das sieht der afrikanische Mann ein bisschen anders. „Mein Lieblingsessen ist Reis, aber ich kann doch nicht jeden Tag nur Reis essen sonst werde ich bald keinen Reis mehr sehen wollen“ resümiert er sein Verhalten. Meistens geht er fremd, aber die Frau darf es nicht, was die Frau noch mehr empört.




- Besucher empfangen. Bei den Afrikanern sind Besucher Könige; sie können kommen, wann sie wollen, auch unangemeldet. Wenn sie da sind, gibt es keine Privatsphäre. Die europäische Frau stört es, weil sie immer einen Rhythmus und Zeitplan in ihrer Privatsphäre braucht, was wiederum der Afrikaner als Egoismus und Geiz betitelt.
- Kindererziehung. Der Afrikaner setzt auf Strenge, Höflichkeit und Respekt. Die europäische Frau setzt mehr auf „laissez-faire“, auf lockere Erziehung, bei der das Kind viel selbst bestimmen darf.
- Emanzipation: die Afrikaner empfinden die Europäerin nicht als sehr emanzipiert, da die afrikanischen Frauen viel selbstbewusster und stärker sind, aber sie sehen die Europäerin oft als stur, bockbeinig, respektlos.
- Nach einem Streit will eine deutsche Frau sofort Klärung. Aber der afrikanische Mann ist nicht an einer Klärung interessiert. Die Frau fühlt sich zurückgestoßen und nicht geschätzt; daraus entstehen andere Reaktionen, die vermieden werden könnten. Dabei lehnt der afrikanische Mann die Klärung überhaupt nicht ab!
- Die Afrikaner fühlen sich sehr kontrolliert und die europäischen Frauen meinen, sie wollen nur an seinem Leben teilhaben. Schon eine Frage der Frau wie "Wo willst du hin?", kann als Kontrolle empfunden werden, während die Frau lediglich Interesse an ihm zeigen will.
Dies sind nur ein paar typische Beispiele und können unendlich erweitert werden.
Die Europäerinnen sind meistens die ersten, die irgendwann mal diesen Zustand nicht mehr verkraften können und sprechen das auch an.
Der afrikanische Mann fühlt sich davon überrumpelt und schaltet auf stumm, die Beziehung und der Glaube daran fangen an zu wackeln.
Stress, Frust, Streit, Trauer setzen sich nieder. Die Beziehung scheint eine unmögliche Konstellation zu sein; so viele Unterschiede -wie kann es doch gehen?
Doch- es kann sogar sehr gut gehen. So gut sogar, dass solche Partnerschaften ein Modell sein könnten.
Wie das geht, zeigt der Coacher Dantse in seinen Vorträgen, Einzel- oder Gruppenberatung, auch online, telefonisch usw. Einen besseren Coacher hätte man nicht finden können. Herr Dantse ist Kameruner mit deutschem Pass, lebt über 20 Jahre in Deutschland, hat 3 schwarz-weiße Kinder, war mit einer deutschen Frau verheiratet und kennt das Problem fast im Schlaf. Er hat schon viele solcher Partnerschaften gerettet und glaubt fest daran, dass diese binationale Partnerschaften Ehe eine Chance ist.

Er coacht mit konkreten Beispielen und praktischen Hilfestellungen.

http://mycoacher.jimdo.com/speziell-afrika-partnerschaft-business-mentalit%C3%A4t/

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Guy Dantse Dantse ist Geschäftsführer von Darmstadt Media Plus, das unkonventionelle Marketingkonzepte für Unternehmen erstellt, Manager-Coaching & Coaching für Unternehmen bietet und er veröffentlicht Ratgeber-E-Books.
Darmstadt Media Plus hat seinen Sitz in Darmstadt, aber für sein Coaching kann Guy Dantse weltweit reisen.



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Tel: 06151.4292325
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Datum: 20.03.2009 - 14:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Dantse
Stadt:

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Kategorie:

Familie & Kinder


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 20.03.2009

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