PresseKat - WAZ: Teure Beratung für Peer Steinbrück - Kommentar von Wilhelm Klümper

WAZ: Teure Beratung für Peer Steinbrück
- Kommentar von Wilhelm Klümper

ID: 789315

(ots) - Erst durch eine Klage des Springer Verlages ist
jetzt die Katze aus dem Sack. Demnach hat das zwischen 2005 und 2009
von Peer Steinbrück geleitete Finanzministerium satte 1,8 Millionen
Euro für die Beratung an eine Wirtschaftskanzlei gezahlt. Ebendiese
Kanzlei hat dann zwei Jahre später den SPD-Abgeordneten eingeladen,
für 15 000 Euro einen Vortrag zu halten. Muss das der artig seine
Steuern zahlende Otto Normalverbraucher noch verstehen? Wozu gibt es
denn hoch bezahlte Stäbe von Beamten im Finanzministerium? Verfügen
die nicht über genügend Sachverstand, ihrem Minister beratend zur
Seite zu stehen? Und Steinbrück, der sich nach dem Ende der Großen
Koalition als einfacher SPD-Abgeordneter reichlich Zeit für gut
dotierte Vorträge nahm und zum Millionär wurde, wird nun als
SPD-Kanzlerkandidat vom Bürger misstrauisch auf seine Bodenhaftung
abgescannt. Die SPD, vor allem in ihrer Herzkammer Ruhrgebiet,
versteht sich als Anwalt des kleinen Mannes. Wählt dieser einen
SPD-Kandidaten, der an einem Abend teilweise mehr kassiert hat als
eine Krankenschwester im ganzen Jahr?



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Berliner Zeitung: Kommentar zu Steinbrücks Aufträgen als Finanzminister an eine Anwaltskanzlei, Gesetze auszuarbeiten Westfalenpost: Familie und Beruf müssen generell vereinbar sein
Von Harald Ries
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.12.2012 - 17:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 789315
Anzahl Zeichen: 1370

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Essen



Kategorie:

Innenpolitik



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: Teure Beratung für Peer Steinbrück
- Kommentar von Wilhelm Klümper
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

WAZ: Laschet: Zuzugsstopp löst Integrationsprobleme nicht ...

Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres I ...

WAZ: Gymnasien haben kein Interesse an der Rückkehr zu G9 ...

Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere. An ...

Alle Meldungen von Westdeutsche Allgemeine Zeitung