(ots) - Von Roman Hiendlmaier
Es ist ruhig in der deutschen Autobranche zum Jahreswechsel.
Während die Konkurrenz einschließlich Opel ums Überleben ringt,
werden die Rekordergebnisse der deutschen Premiumklasse fast
beiläufig verkündet. Es herrscht die Ruhe vor dem Strom, den die
deutsche Autoindustrie 2013 im großen Stil einführt, allen voran BMW
mit dem i3. Der wird dann nicht nur ein neues Modell, er könnte der
Anfang einer Revolution sein, nach der in zehn oder 15 Jahren die
Welt eine andere ist. Anders fahren, anders kaufen, ein anderer
Umgang mit Energie und Mobilität - kurz: Ein neues Denken könnte
buchstäblich näher liegen als man denkt. Aber wer soll denn ein
Kompaktauto für 40 000 Euro kaufen, dass nur 180 Kilometer fährt, der
Strom wird immer teurer, und, und, und... Setzt sich diese Denke
durch, hat BMW ein milliardenschweres Problem. Schafft es der i3, das
i-Auto zu werden, ist BMW die Zukunft sicher. Nicht umsonst wurde der
Name i3 an die Produkte eines Unternehmens angelehnt, das solche
Meilensteine bereits setzte. Apple ist heute der wertvollste Konzern
der Welt. Da stromert was auf uns zu.
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