PresseKat - Banken sollten Release-Wechsel überspringen

Banken sollten Release-Wechsel überspringen

ID: 76904

C&P AG: Regelmäßige Migrationen vielfach ohne ausreichenden Business-Nutzen

Verzicht auf Versionswechsel erfordert jedoch eine Gegenüberstellung von Migrationskosten und Risikobewertung

(firmenpresse) - (München/Graz, 11.03.2009) Das auf Bankenservices ausgerichtete internationale Systemhaus C&P AG empfiehlt Kreditinstituten, aus Kostengründen auf Release-Wechsel bei ihrer Software zu verzichten. Gerade in der gegenwärtigen konjunkturellen Situation in Verbindung mit der Bankenkrise seien auch im IT-Bereich kostenschonende Strategien erforderlich. Sie müssten den Mut haben, selbst lange praktizierte Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen. Dazu gehört nach Meinung der C&P AG auch die Frage, ob regelmäßige Migrationen von Applikationen notwendig sind. Denn sie werden vielfach primär aus technologischen Gründen durchgeführt, ohne jedoch eine angemessene Steigerung des Business-Nutzens zu bewirken oder eine höhere Wirtschaftlichkeit zu erzeugen.

„Es ist notwendig, dass Banken die bisherigen Zyklen ihrer Versions-Wechsel kritisch überprüfen und sich in ihrem Investitionsverhalten nicht mehr so sehr von ihren Lieferanten steuern lassen“, urteilt C&P-Vorstand Kurt Glabischnig. Im Regelfall führt nach seinen Erfahrungen eine solche Analyse zu dem Ergebnis, dass ein Verzicht auf einzelne Releases frei von Risiken sei. Er hält es sogar für denkbar, dass zwei neue Versionen übersprungen werden, ohne dass dies nachteilige Folgen habe. „Die Softwarelieferanten müssen sowieso immer mehrere Release-Stände aktiv unterstützen“, sieht der C&P-Vorstand tendenziell in erster Linie positive Konsequenzen, weil durch die erheblichen Ersparnisse bei der Einführung neuer Software-Versionen größere Investitionspotenziale für Business-fördernde IT-Maßnahmen zur Verfügung stehen würden.

Dennoch warnt Glabischnig vor pauschalen Entscheidungen. „Ein solcher Schritt muss jedoch durch eine präzise Risikobewertung und Kostenanalyse abgesichert werden“, betont er. Andererseits sieht er die Möglichkeit für eine Neuorientierung in den Migrationsstrategien keinesfalls auf reine Bankenanwendungen beschränkt. „Generell ist bei Standardsoftware für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche zu prüfen, ob bei einem Release-Wechsel jeweils Nutzeneffekte wie etwa eine höhere Effizienz und Prozessqualität entstehen oder die Gefahr besteht, dass die Investition in technologischen Fortschritt zum Selbstzweck wird.“ Der C&P-Vorstand erachtet diese Möglichkeit der Kostenersparnis aber nicht nur für Kreditinstitute bedeutungsvoll, sondern auch Unternehmen anderer Branchen und Institutionen in der öffentlichen Verwaltung sollten dieses Thema seiner Ansicht nach aktiv diskutieren.



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Datum: 11.03.2009 - 12:41 Uhr
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