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DGAP-News: Kommission bestätigt Northern Dynasty-Kritik an EPA-Umweltgutachten

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(firmenpresse) - DGAP-News: Northern Dynasty Minerals Ltd. / Schlagwort(e):
Stellungnahme/Sonstiges
Kommission bestätigt Northern Dynasty-Kritik an EPA-Umweltgutachten

19.11.2012 / 19:18

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Kommission bestätigt Northern Dynasty-Kritik an EPA-Umweltgutachten

- Unabhängige Experten konstatieren gravierende Mängel in Bristol
Bay-Gutachtenentwurf

19. November 2012, Vancouver/ Frankfurt - Die US-Umweltschutzbehörde EPA
hat vor wenigen Tagen den Abschlussbericht der unabhängigen
Expertenkommission zur Prüfung des Bristol Bay-Gutachtenentwurfs
veröffentlicht. In der umfangreichen kritischen Stellungnahme zum
Berichtsentwurfs bezeichnen die Experten der Kommission die Bemühungen der
EPA zur Evaluierung der Auswirkungen eines hypothetischen Bergbauszenarios
auf Fauna, Flora und Gesellschaft Südwest-Alaskas als 'unangemessen',
'nicht ausgereift', 'nicht nachvollziehbar', 'zweifelhaft' und
'irreführend'. Zudem sind die Gutachter einhellig der Meinung, dass es ohne
einen konkret ausgearbeiteten Abbauplan unmöglich ist, die Auswirkungen
eines Minenprojekts auf eine Region in ihrer Gesamtheit zu bewerten.

Northern Dynasty Minerals Ltd (TSX: NDM; NYSE MKT: NAK; FWB: ND3) - ein
Unternehmen der Hunter Dickinson Inc. Unternehmensgruppe - plant in der im
EPA-Gutachten analysierten Region Bristol Bay, Alaska, zusammen mit dem
Rohstoffkonzern Anglo American den Abbau des sogenannten Pebble-Vorkommens,
der aktuell größten nicht erschlossenen Kupfer-Gold-Molybdän-Lagerstätte
der Welt.

Die EPA hatte im Februar 2011 mit der Arbeit an dem betreffenden
Gutachtenentwurf begonnen, nachdem einige Gegner der Pebble-Mine die
Behörde zu einem Veto gegen das Projekt aufgefordert hatten - unter
Berufung auf Abschnitt 404c des US-Wasserrechtsgesetzes (Clean Water Act).




Dies geschah, noch bevor ein Erschließungsplan bzw. ein Genehmigungsantrag
durch die Pebble Partnership, ein Gemeinschaftsunternehmen von Northern
Dynasty und Anglo American, eingereicht worden wäre. Nachdem die EPA für
frühere Evaluierungen in anderen, wesentlich kleineren Wasserschutzgebieten
zwischen vier und neun Jahren benötigt hatte, erstellte sie den
vorliegenden Bristol Bay-Gutachtenentwurf in nur etwas mehr als einem Jahr.

'Die Verfasser haben versucht, einen hypothetischen Abbaubetrieb zu
entwickeln und mögliche Umweltauswirkungen in Zusammenhang mit der
Erschließung, dem Betrieb und der Stilllegung einer solchen Anlage zu
bewerten', sagte beispielsweise Dr. William Stubblefield, Senior Professor
an der Oregon State University und Experte für Umwelttoxikologie. 'Auch
wenn dies grundsätzlich ein interessanter Ansatz ist, ist dessen Umsetzung
dennoch etwas fragwürdig. Unklar ist auch, warum die EPA diese Bewertungüberhaupt zu diesem Zeitpunkt durchgeführt hat, wenn doch nach Vorlage
eines Abbauplans und der Kenntnis näherer Einzelheiten zu den
Betriebsparametern eine weitaus realistischere Bewertung möglich gewesen
wäre.'

Neben der Kritik an der Sinnhaftigkeit der Bemühungen der EPA brachten
Teilnehmer der Kommission noch eine Reihe weiterer Kritikpunkte an der
Methodik und den Ergebnissen des Gutachtenentwurfs vor:

- dem Gutachtenentwurf fehlt es an ausreichendem Datenmaterial, um die
abgeleiteten Schlussfolgerungen zu untermauern. Gleichzeitig haben die
Verfasser des Berichts in vielen Fällen das im Umweltrahmenbericht der
Pebble Partnership vorhandene standortspezifische Datenmaterial nicht
berücksichtigt.

- Der Berichtsentwurfüberschätzt sowohl die Eintrittswahrscheinlichkeit
als auch die Folgen einer Reihe möglicher Systemausfälle und
betrieblicher Störfälle.

- Der Berichtsentwurf beinhaltet unangemessene und irreführende
Fallstudien.

- Das im Berichtsentwurf präsentierte 'hypothetische Abbauszenario'
basiert nicht auf dem aktuell besten Stand der Verfahrenspraxis im
Bergbauwesen. Ebenso blieben alternative technische Methoden sowieübliche Umweltschutz- und Risikominderungsstrategien des modernen
Bergbaus unberücksichtigt.

In der von der EPA veröffentlichten Zusammenfassung des Kommissionsberichts
wird nach Auffassung von Ronald Thiessen, President und CEO von Northern
Dynasty, die Kritik der zwölf unabhängigen Experten herunterspielt.
Insgesamt ist für Ronald Thiessen angesichts der Ergebnisse der Kommission
klar, dass die EPA ein enormes zusätzliches Arbeitsvolumen bewältigen
müsste, wenn das Bristol Bay Watershed Assessment eine aussagekräftige
Analyse der möglichen Auswirkungen einer Bergbaumine im Südwesten Alaskas
darstellen sollte. Da die Pebble-Partnerschaft ihre Erschließungspläne für
Pebble voraussichtlich nächstes Jahr abschließen und das
Genehmigungsverfahren auf bundes- und einzelstaatlicher Ebene nach dem
National Environmental Policy Act (NEPA) einleiten wird, plädiert Thiessen
deshalb dafür, den Berichtsentwurf komplett ad acta zu legen. So könnten
viele Millionen Dollar und mehrere Jahre Arbeit gespart werden und die EPA
könne sich stattdessen der Beteiligung am anstehenden NEPA-Prüfverfahren
widmen.

'Das Pebble Project hat das Potenzial, Amerikas strategische Kupferreserven
zu verdreifachen und seine Goldreserven mehr als zu verdoppeln. Auch
Amerikas Molybdänreserven könnten annähernd verdoppelt werden. Damit wären
die USA in der Lage, China seine Rolle als Weltmarktführer in der Förderung
dieses wichtigen Metalls streitig zu machen, das in der verarbeitenden
Industrie und im Baugewerbe für die Stahlhärtung verwendet wird. Es handelt
sich hier also um ein Projekt, das angesichts des angepeilten
Investitionsvolumen, des Potentials an Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen
sowie angesichts seiner Bedeutung für die sichere Versorgung der
amerikanische Industrie mit Rohstoffen nicht nur für Alaska sondern für die
gesamten USA einen großen Stellenwert hat. Deshalb sollte dieses Projekt
dieselbe, faire Beurteilung im Rahmen des NEPA-Verfahrens wie jedes andere
Großprojekt in der USA erfahren. Das mangelhafte undübereilte
Bewertungsverfahren der EPA sollte hingegen ad acta gelegt werden', so
Ronald Thiessen.

Den Bericht des Gutachterausschusses sowie eine von Northern Dynasty
erstellte Zusammenfassung der Stellungnahmen der einzelnen Gutachter finden
Sie auf www.northerndynasty.com.Ãœber das Pebble Project

Das Pebble Project ist eine Initiative der Pebble-Partnerschaft (Pebble
Partnership). Ziel der Partnerschaft ist die verantwortungsbewusste
Erschließung einer bedeutenden Kupfer-Gold-Molybdän-Lagerstätte im
Südwesten des U.S.-Bundesstaats Alaska und deren Umwandlung in einen
modernen und langlebigen Bergbaubetrieb.

Das Pebble-Vorkommen befindet sich 320 km südwestlich von Anchorage,
Alaska, auf einer Höhe von 300 müber dem Meeresspiegel. Das Projekt
umfasst die Lagerstätte Pebble sowie angrenzende Mineralkonzessionen auf
einer Gesamtfläche von rund 1.700 km2. Die geographische Lage und die
geologischen Gegebenheiten bieten besonders günstige Bedingungen für den
Bergbau und die Entwicklung einer entsprechenden Infrastruktur. Die
Pebble-Konzessionsgebiete befinden sich auf Grundbesitz des Bundesstaates
Alaska und sind ausdrücklich der Exploration und Erschließung von
Rohstoffen gewidmet.

Die Pebble Partnership wurde im Juli 2007 als 50/50-Partnerschaft zwischen
jeweils einer 100 %-Tochter von Northern Dynasty Minerals Ltd. und Anglo
American plc gegründet. Im Rahmen des Partnerschaftsvertrags hat Anglo
American sich verpflichtet, einen Betrag von insgesamt 1,5 Mrd. US$ für die
Erschließung der Mineralvorkommen bereitzustellen, um seinen Anspruch auf
den 50 %-Anteil am Pebble Project aufrecht zu erhalten. Von 2007 bis Ende
2011 haben Northern Dynasty und die Pebble Partnership etwa 500 Mio. US$ in
das Pebble Project investiert.Ãœber Northern Dynasty

Northern Dynasty Minerals Ltd. ist ein an der kanadischen Börse (TSX: NDM),
der New York Stock Exchange (NYSE MKT: NAK) und der Frankfurter
Wertpapierbörse (FWB: ND3) notiertes Unternehmen der Hunter Dickinson
Gruppe (HDI-Gruppe). Die HDI-Gruppe zählt zu den größten privat geführten
Rohstoffkonzernen Nordamerikas. Das diversifizierte, weltweit tätige
Unternehmen mit Sitz im kanadischen Vancouver ist seitüber 25 Jahren in
der Rohstofferschließung tätig. Northern Dynasty ist eines von derzeit acht
wachstumsträchtigen Rohstoffunternehmen im Portfolio der HDI-Gruppe.

Das Ziel der Northern Dynasty Minerals Ltd. ist die Exploration und
Erschließung des reichhaltigen Pebble-Mineralvorkommens. Das
Pebble-Vorkommen stellt eine der weltweit größten jemals entdeckten
Minerallagerstätten dar.


Weitere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie auf der Website
www.northerndynastyminerals.com bzw.über:

Robin Bennett
VP | Corp. Development
Hunter Dickinson Inc.Tel: +1.604.684.6365
Fax: +1.604.684.8092
E-Mail: deutsch.info(at)hdimining.com
www.hdimining.com
www.hdimining.com/de

Medienkontakt Deutschland
Dariusch Manssuri
IR.on AG
Tel: +49.221.9140.975
E-Mail: hunterdickinson(at)ir-on.com

Für die Richtigkeit derÜbersetzung wird keine Haftungübernommen! Bitte
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