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EPIC Alliance diskutiert "Herzensangelegenheiten" beim ESC Congress 2012

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(firmenpresse) - BERLIN -- (Marketwire) -- 09/10/12 -- Elektrophysiologinnen aus aller Welt nahmen an der wissenschaftlichen Vortragsreihe „The Heart of the Matter" der EPIC Alliance teil. Diese fand im Rahmen des Kongresses der (ESC) am 28. August in München statt.

Die von unterstützte (Electrophysiologist International Community Alliance) hat sich mit ihrer Gründung im Jahre 2008 zum Ziel gesetzt, die beruflichen Entwicklungschancen von Frauen im Bereich der Elektrophysiologie zu fördern. Der Aufbau eines globalen Netzwerks einschließlich zahlreicher Trainingsprogramme, wissenschaftlicher Treffen auf internationaler Ebene und die Einbindung in klinische Studien tragen diesem Ziel Rechnung. Der Allianz gehören derzeit etwa 100 Elektrophysiologinnen aus aller Welt an.

Die wissenschaftliche Vortragsreihe der EPIC Alliance beim ESC fand unter dem Vorsitz von , Universität Washington, Seattle, USA, und , Universitätsklinik Uppsala, Schweden, statt. Renommierte Elektrophysiologinnen stellten neue Forschungsergebnisse mit besonderem Fokus auf genderspezifische Aspekte vor.

, Royal Brompton Hospital, London, Großbritannien, sprach in ihrem Vortrag „Arbeiten im EP-Labor: Strahlenrisiko für Sie und Ihre Patienten" ein brisantes Thema der medizinischen Fachwelt an. Ihr Vortrag basiert auf eigenen Forschungsarbeiten, die von der EPIC Alliance unterstützt wurden und in zwei Postern nun auf dem ESC präsentiert worden sind.

„Die Strahlenbelastung stellt nach wie vor ein gesundheitliches Berufsrisiko für Fachpersonal im Bereich der Interventionellen Kardiologie dar. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Kardiologen im Laufe der Zeit einem erhöhten Risiko für eine Genschädigung ausgesetzt sind", erklärte Dr. Ernst. „Es gibt jedoch einfache Sicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung unnötiger Strahlenbelastung bei Patienten und medizinischem Personal.
Hierzu zählen z. B. die Wartung von entsprechenden Abschirmungen und die Verkürzung der Expositionszeit."





, Universität Pavia, Italien, präsentierte in ihrem Vortrag „Geschlechtsspezifische Unterschiede in Zusammenhang mit Erbkrankheiten" in wieweit erbliche Herzrhythmusstörungen durch das Geschlecht beeinflusst werden können. Professor Priori gilt als Pionierin auf dem Gebiet der vererbbaren kardiovaskulären Erkrankungen und hat weltweite Anerkennung für ihre Arbeiten auf diesem Gebiet erhalten. Ziel ihrer Forschung ist es, geschlechtsspezifische Unterschiede kardiovaskulärer Erkrankungen zu identifizieren und damit die Grundlage für die Entwicklung neuer Diagnostikmöglichkeiten und zukünftiger Therapien zu legen.

Erkenntnisse über den Nutzen einer ICD-Therapie, stellte , Professor für Medizin an der Cooper Medical School der Rowan Universität vor (Cooper University Hospital, New Jersey, USA). Dr. Russo untersuchte geschlechtsspezifische Unterschiede in der Epidemiologie und den klinischen Symptome des plötzlichen Herztodes. Sie hielt fest, dass die Gründe für geschlechtsspezifische Unterschiede bei ventrikulären Arrhythmien und auch hinsichtlich der Auswirkungen der Implantattherapie derzeit unzureichend erforscht sind und weitere Arbeit auf diesem Gebiet nötig ist.

Neben der Vortragsreihe veranstaltete die EPIC Alliance auch ein gemeinsames Abendessen, bei dem die Teilnehmerinnen die Gelegenheit hatten, sich über berufliche Entwicklungschancen und Forschungsprojekte bis hin zu einer gesunden Balance zwischen Arbeits- und Privatleben auszutauschen.

„BIOTRONIK setzt sich für Exzellenz in der Kardiologie und Elektrophysiologie ein. Daher gilt es Talente zu entdecken und zu fördern. Wissenschaft und Medizin können es sich nicht leisten, dass noch immer die Zahl der Frauen im Bereich der Elektrophysiologie so gering ist und ein so großes Potential ungenutzt bleibt", erklärt Christoph Böhmer, President International, BIOTRONIK. „Um dies zu ändern, wollen wir Frauen Berufschancen aufzeigen und Hürden abbauen, die ihnen beim Einstieg in die Elektrophysiologie im Weg stehen. Mit großer Leidenschaft unterstützen wir die EPIC Alliance bereits seit mehreren Jahren. Sie bietet Frauen eine einzigartige Plattform, um auf internationaler Ebene Kontakte zu knüpfen, sich auf verschiedenen Ebenen zu vernetzen und neueste Forschungsergebnisse zu diskutieren."

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