PresseKat - Alternative Ernährungsweise hilft Diabetikern

Alternative Ernährungsweise hilft Diabetikern

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(firmenpresse) - Neue Studienergebnisse: Niedriger Glykämischer Index senkt den Blutzuckerspiegel

Toronto, 8. Januar 2009, www.ne-na.de - Sich gesund ernähren, überlegt entscheiden, was auf den eigenen Teller kommt und bei Süßigkeiten nicht vorschnell zugreifen. Was bei vielen Menschen eher negative Assoziationen hervorruft, ist für Zuckerkranke Alltag: eine Ernährung nach Diät-Plan. Obwohl für die meisten Diabetiker heute keine strenge Diät mehr erforderlich ist, müssen sie doch genau auf ihre Ernährung achten. Eine Entscheidung für die Currywurst mit Pommes beim Imbiss um die Ecke, einen Döner oder ein Plunderteilchen ist hier sorgfältig zu treffen.

Doch gibt es für Diabetiker neben der konventionellen Diabetiker-Diät eine alternative Ernährungsweise, mit der sie ihren Blutzuckerspiegel in Balance halten können. Laut einer Studie von Wissenschaftlern der Universität Toronto senkt ein niedriger Glykämischer Index den Blutzucker bei Typ-II-Diabetikern, d.h. Altersdiabetikern deutlich. Für sie eignen sich besonders Lebensmittel wie Nüsse, Mais oder al dente gekochte Makkaroni. Der Glykämische Index (GI) beschreibt dabei die Auswirkungen der enthaltenen Kohlenhydrate auf den Blutzucker. Als Referenz dient Traubenzucker ( GI = 100). Wie das Deutsche Ärtzeblatt (www.deutsches-aerzteblatt.de) in diesem Zusammenhang berichtete, haben schwer aufschließbare Kohlenhydrate aus Bohnen, Nudeln, kurz gekochtem Reis, Brotsorten wie Pumpernickel oder auch Frühstückszerealien den niedrigsten GI.

Für die aktuell vorliegende Studie haben die kanadischen Wissenschaftler 210 Typ-II-Diabetiker, die blutzuckersenkende Medikamente einnehmen, untersucht. Neben einer Ernährungsumstellung auf Lebensmittel mit einem besonders niedrigen GI raten die Forscher laut Journal of the American Medical Association (jama.ama-assn.org) Typ-II-Diabetikern zu mehreren Portionen Gemüse und Obst am Tag. Diese Ernährungsweise reduziert auch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, das bei Diabetikern im Vergleich zu Nicht-Diabetikern dreimal so hoch ist.





Bereits Anfang der 80er-Jahre entwickelte der Ernährungswissenschaftler David Jenkins von der Universität Toronto das Konzept des Glykämischen Index, das auch von vielen deutschen Diabetologen anerkannt ist, so das Ärzteblatt.

Der Ernährungsexperte Ulrich Overdiek, Geschäftsführer der vivamangiare GmbH www.vivamangiare.de empfiehlt eine Ernährungsumstellung auf den GI nicht nur Diabetikern. „Zeitmangel und ständige Hektik machen es vielen Menschen schwer, sich gesund zu ernähren. Doch kann eine falsche Ernährung schnell unangenehme Folgen haben. Lebensmittel mit einem niedrigen Glykämischen Index halten den Blutzuckerspiegel konstant und helfen schlank zu bleiben.“ Auf Süßes muss dabei niemand ganz verzichten. Ab und zu ein Stück dunkle Schokolade ist erlaubt – auch sie hat einen niedrigen Glykämischen Index.


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