Börsencoach Markus Frick zur aktuellen Lage an der Börse am 18.12.08 und wie Sie sich am besten in dieser Phase verhalten sollten
(firmenpresse) - Der Euro steigt und steigt und man fragt sich wirklich, wie lange die EZB hier noch zusehen will. Deutschland ist Exportweltmeister und vor allem die Klein- und Mittelunternehmen, die in Nischenmärkten im Dollar-Raum exportieren, leiden unter der Euro-Stärke. In einer Aufschwungphase wäre dies nicht so dramatisch, aber in der jetzigen Phase ist 1,45 Dollar schon die Schmerzgrenze. Denn jedes Zehntel, die der Euro steigt, schwächt auch das Wirtschaftswachstum und davon haben wir nicht mehr viel. Hier müssen schnellstens die Zinsen runter.
Bei GM und Chrysler spitzt sich die Lage immer mehr zu. Produktionsstopp, Fabrikbau gestoppt und Verlängerung der Weihnachtsferien. 46.000 Mitarbeiter sind allein bei Chrysler betroffen. Die Regierung in den USA steht vor einer schwierigen Aufgabe: Pumpt man Geld in Unternehmen, die nicht mehr gerettet werden können oder lässt man sie Pleite gehen und riskiert einen Schaden für die Wirtschaft, der jetzt noch nicht absehbar ist? Die Autobauer müssen noch bis Ende Januar durchhalten, denn Obama will den Autobauern helfen.
Die große Frage ist auch, was mit dem Ölpreis passiert. Die OPEC senkt massiv die Förderquoten und der Ölpreis fällt. Daran erkennt man, dass der Großteil des Ölpreisanstiegs in 2007 und 2008 nur durch Spekulanten hervorgerufen wurde und nichts anderes. Professionelle Anleger handeln Öl mit Futures an den Terminbörsen und wenn die im großen Stil ausfallen, gibt es auch keine Preissteigerung, egal wie viel Öl gefördert wird.
Das Gleiche sieht man auch bei Gold und Silber. Angeblich sind beide Metalle fast ausverkauft und trotzdem kommen die Preise nicht nach oben. Wenn es nach Angebot und Nachfrage gehen würde, müsste Gold schon bei 5.000 Dollar oder höher stehen. Man darf gespannt sein, wie es hier weiter geht, denn auch die 10.000 Dollar-Marke wird bei Gold schon genannt.
Ansonsten ist das Volumen an den Märkten weiter sehr gering. Wir befinden uns weiter in einer Seitwärtsbewegung, bei der der richtige Funke, um den Markt in Schwung zu bringen, noch fehlt. Aber wer weiß vielleicht kommt er ja noch.
markus frick
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http://www.firmenpresse.de/pressinfo55986.html
http://www.news4press.com/Markus-Frick-zu-Automobil-Aktien_381372.html
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=081009027
http://www.fair-news.de/news/Markus+Frick+Reine+Glueckssache+-/06662.html
http://www.online-artikel.de/article/markus-frick-etfs-auf-steigenden-und-fallenden-dax-10969-1.html
Markus Frick entwickelte sich als Autodidakt zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Börsenprofis Deutschlands. Grundlage dieses Erfolgs waren Kreativität, Disziplin, harte Arbeit und ein besonderes Gespür für die Herausforderungen der Finanzmärkte. Als Börsencoach mit starkem Team bietet Markus Frick heute neben Büchern, Seminaren und DVDs für Neueinsteiger auch für fortgeschrittene Anleger ein in der Branche einmaliges Portfolio. Unter Einsatz modernster Informationstechnologie offeriert Frick seinen Kunden Anleitungen, Tipps und Strategien als 24-Stunden-Service: Mit täglichen Börsenbriefen, E-mail- und Video-Hotlines, aktuellen Updates, SMS-Infos, individueller Betreuung per Telefon und E-Mail, Seminaren und Konferenzen begleitet das Unternehmen Anleger professionell auf dem Parkett.
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