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Jubiläum: Zwei Jahre „Nightfever“ im Kölner Dom – drei Jahre in St. Remigius in Bonn
ID: 68339
Vom 9. bis 11. Januar 2009 findet in St. Remigius in Bonn das erste „Nightfever“-Wochenende statt. Am Samstag, 20. Dezember, wird im Kölner Dom zwei Jahre offene Kirche „Nightfever“ gefeiert.
(firmenpresse) - Vor drei Jahren feierten Studierende verschiedener Fakultäten das erste „ Weltjugendtag goes on ... – Nightfever“ in St. Remigius, Bonn. Aufgrund dieses kleinen Jubiläums findet nun ein ganzes Wochenende vom 9. bis 11. Januar 2009 in den Räumen der Katholischen Hochschulgemeinde in Bonn und in der alten Franziskaner-Kirche St. Remigius, Brüdergasse, unter dem Thema „Sehnsucht nach mehr ...“ statt. Katechesen, Workshops, Anbetung, Beichte und Gespräche wollen tiefen in unseren Glauben einführen. Neben verschiedenen geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen, die bei Nightfever mitmachen, haben sich interessante Referenten zugesagt: Bestsellerautor Dr. Manfred Lütz, Weihbischof Dr. Heiner Koch, Abt Raphael Bahrs OSB, Prof. Michael Schulz und viele mehr werden dabei sein. Eingeladen sind neben den Nightfever-Aktiven aus ganz Deutschland alle, die mehr über Christus erfahren möchten. Anmeldung und Programm unter: www.nightfever-bonn.de.
Auch ein weiteres Jubiläums dürfen die Aktiven feiern: Bereits zwei Jahre offene Kirche „Nightfever“ im Kölner Dom! Wer am Samstag, 20. Dezember, in der Kölner Innenstadt noch letzte Einkäufe erledigt, kann Verwunderliches erleben: Volksfeststimmung auf der Domplatte: Junge Christen sprechen freundlich Passanten an und laden sie ein, Kirche einmal ganz anders, offen, begeistert und froh zu erleben. Hier wird das Motto des Kölner Weltjugendtages wieder gegenwärtig: „Wir sind gekommen, um IHN anzubeten!“ (Mt 2,2.) Die Aktion hält den Geist des Weltjugendtages wach.
Kölns Jubiläums-Nacht-„Nightfever“ beginnt am Samstag um 18.30 Uhr mit einer Messe mit Weihbischof Manfred Melzer. Von 19.30 bis 24 Uhr sind alle eingeladen den Dom in einer ganz ungewohnten Atmosphäre aus Kerzen, Gesängen und Klängen zu erleben. Um 21 Uhr laden die Initiatoren zu einer Jugendkatechese ein. Ein lockeres Gespräch über Fragen, die man immer schon mal stellen wollte, ist genauso möglich. Die Einladung in den Dom an diesem Abend beschränkt sich nicht auf Anhänger eines bestimmten Glaubens, sie richtet sich schlicht an alle Menschen.
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„Nightfever“ hieß ursprünglich ein Abend der Gemeinschaft Emmanuel beim Weltjugendtag 2005 in Köln und wurde nach dem Weltjugendtag in Bonn unter Mitwirkung zahlreicher Studierender verschiedener Fakultäten unter der Leitung von Katharina Fassler, Gemeinschaft Emmanuel, und dem damaligen Sprecher des Collegium Albertinum, Kaplan Andreas Süß, ins Leben gerufen und greift Elemente des Barmherzigkeitsabends der Gemeinschaft Emmanuel, der Vigil-Nacht mit Papst Benedikt auf dem Marienfeld und die Spiritualität und Gesänge verschiedener Gruppen und Gemeinschaften auf. Der Abend wurde so zu einem Erlebnis der Vielfalt verschiedener Spiritualitäten des katholischen Glaubens. Inzwischen findet „Nightfever“ in vielen Städten Deutschlands und dem Ausland statt und weitet sich immer weiter aus (www.nightfever-online.de).
Das Feuer, das im Herbst 2005 mit einer Nacht der offenen Kirche in St. Remigius entzündet wurde, hat sich inzwischen weit ausgebreitet. Was damals als einmaliges Ereignis geplant war, zog so viele – vor allem junge Menschen – an, dass es längst zu einem neuen Aufbruch in der Kirche geworden ist. Inzwischen gibt es die Abende regelmäßig im Kölner Dom, in Augsburg, Wien, Nürnberg, Trier, Erfurt, Freiburg, Mainz, Recklinghausen, Saarbrücken, Wiesbaden und in vielen anderen Städten. „Wir wollen zeigen, dass Kirche ganz anders sein kann, als häufig allgemein angenommen wird. So wollen wir gerade glaubensfernen jungen und älteren Menschen, einen neuen Zugang zu Christus ebnen“, erklärt Mitinitiator Andreas Süß, Kaplan im Erzbistum Köln.
„Wir laden Passanten aus der Fußgängerzone ein, für ein paar Minuten in die Kirche zu kommen, um dort eine Kerze zu entzünden und diese am Altar aufzustellen. Die Kerze brennt die ganze Nacht als sichtbares Zeichen für ihre Anliegen weiter, wenn sie die Kirche wieder verlassen. Ebenso können die Besucher einen Zettel mit Bitten, Sorgen oder Dank aufschreiben. Der Orden der Kölner Karmelitinnen betet in diesen Anliegen“, freut sich Süß. Hier bereiten die jungen Missionare Christus den Weg und ebnen IHM die Straße. Sie öffnen die Türen der Innenstadtkirchen und der Herzen der Menschen für Christus. Die nur von Kerzen erhellte Kirche verbreitet eine warme Atmosphäre der Nähe Gottes, die durch die Gesänge, Texte und Gebete noch unterstrichen wird. Jeder Besucher der Kirche findet Zeit für sich und kann kommen und gehen, wann er möchte. „Einige bleiben zwanzig Minuten, andere zwei Stunden.“ Die zehn Priester, die den ganzen Abend zum Gespräch bereitstehen, sind den ganzen Abend über beschäftigt.
Nähere Informationen finden Sie unter: www.nightfever-online.de
Nightfever Köln
Andreas Süß, Kaplan und Mitinitiator von „Nightfever“
Tel. 0174 82 99 316
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Text+Gestaltung
Nicole Marschall
Gatherweg 143
40231 Düsseldorf
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Datum: 17.12.2008 - 16:21 Uhr
Sprache: Deutsch
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Köln / Bonn
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