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Deutsche Gasrußwerke machen mobil

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Deutsche Gasrußwerke machen mobil

(pressrelations) - ttelständischen Deutschen Gasrußwerke realisieren mit Softwarehaus ITWU und IBM den mobilen Arbeitsplatz der Zukunft

Bis zu 2 Kilometer legen Mitarbeiter der Dortmunder KG Deutsche Gasrußwerke GmbH Co. am Tag zurück ? von der Verwaltung zu den Produktionsstätten bis zur Logistik. Um die Mitarbeiter effizienter bei ihrer Arbeit zu unterstützen, hat sich das Unternehmen für die konsequente Umsetzung des mobilen Arbeitsplatzes via Smartphone entschieden. Entwickelt und umgesetzt wird das dynamische Projekt vom Paderborner Softwarehaus ITWU und IBM.


Auf zirka 17 Hektar ? eine Fläche von rund 24 Fußballfeldern ? verteilt sich das Werksgelände der KG Deutsche Gasrußwerke GmbH Co. in Dortmund. Das mittelständische Chemieunternehmen mit rund 170 Mitarbeitern ist einer der führenden Hersteller von Industrieruß-Produkten. Anders als der gängige Ruß aus Schornsteinen ist Industrieruß ein wichtiger Bestandteil, um Farben, Lacke oder Druckertinten herzustellen ? auch die Abriebfestigkeit von Autoreifen wird mit hochwertigem Industrieruß erhöht. Mit unterschiedlichen Verfahren wie Carbon Black, Furnance Black oder Gas Black produzieren die Deutschen Gasrußwerke jährlich mehr als 120 000 Tonnen Industrieruß.

"Unser weitläufiges Betriebsgelände verlangt enorme Mobilität von unseren Mitarbeitern, einige legen täglich mehrere Kilometer auf dem Gelände zurück", sagt Susanne Kleibömer, Projektmanagerin und Verantwortliche für das Integrierte Managementsystem (IMS) bei den Deutschen Gasrußwerken. "Genauso mobil wie unsere Mitarbeiter sind, wollen wir auch unsere Arbeitsplätze gestalten. Deshalb können unsere Mitarbeiter zukünftig via Smartphone jederzeit und von überall aus auf wichtige Unternehmensinformationen zugreifen."

Das Integrierte Managementsystem (IMS) basiert auf IBM Lotus Notes Domino und ist zentraler Sammelplatz für Dokumente aller Art, die vom Firmenleitbild über Betriebsanweisungen und Richtlinien bis hin zu Gefährdungsbeurteilungen und Sicherheitsauflagen reichen. Im IMS sind auch Checklisten hinterlegt, mit denen sich die Funktionstüchtigkeit von Maschinen in der Fertigung überprüfen lässt. Den mobilen Zugriff auf das IMS via iPhone hat der IBM Geschäftspartner IT works unlimited GmbH Co. KG (ITWU) aus Paderborn auf Basis von IBM Technologie realisiert. Unter dem Projektnamen iPhone2IMS entwickelte ITWU eine Web-Anwendung mithilfe der neuen XPages Technologie innerhalb von IBM Lotus Domino. Der Zugriff auf die Dokumente im IMS ist somit jederzeit über das Mobilfunknetz möglich und auf dem Dortmunder Firmengelände auch über das unternehmenseigene W-LAN. Egal ob sich ein Mitarbeiter in den Produktionsstätten, im Logistikzentrum oder der Verwaltung befindet, er kann via Smartphone direkt auf die zentrale Lotus Notes Domino Datenbank zugreifen, wo ihm innerhalb des IMS mehr als 2000 Dokumente zur Verfügung stehen. Aus sicherheitstechnischen Gründen werden die Daten ausschließlich über eine verschlüsselte SSL-Verbindung (Secure Socket Layer) ausgetauscht.





"Eine der größten Herausforderungen bestand darin, die unterschiedlichen Informationen der DGW, die das IMS bereitstellt, für die Darstellung auf dem Smartphone mit seinem relativ kleinen Display anzupassen", sagt Stephan Schramm, einer der Geschäftsführer von ITWU.

Zusätzlich zum aktuellen iPhone2IMS-Projekt planen die Deutschen Gasrußwerke den Ausbau des mobilen Arbeitsplatzes für Schichtmeister. Bald schon sollen Schichtmeister das iPhone nutzen können, um auf ihren Rundgängen Schichtprotokolle online zu erstellen. Auch ist das Smartphone als Begleiter für Sicherheitsrundgänge im Gespräch, so lassen sich mit dessen integrierter Kamera jederzeit Fotos von Prozesszuständen in der Fertigung erstellen und online übermitteln. Innerhalb kürzester Zeit ist so der Maschinencheck vor Ort möglich und eventuelle Wartungsarbeiten können direkt eingeleitet werden.

"Das Beispiel zeigt, dass gerade im Mittelstand IT-Lösungen gefragt sind, die sich an ganz spezifische Anforderungen anpassen lassen. Bei den Deutschen Gasrußwerken ist dies beispielsweise ein mobiler Arbeitsplatz für wenige Mitarbeiter, die auf großem Werksgelände unterwegs sind", sagt Stephan Wippermann, Vicepresident Business Partner Organisation Midmarket, IBM Deutschland. "Nur zusammen mit unseren Geschäftspartnern gelingt es uns, solche speziellen Lösungsanforderungen im mittelständischen IT-Markt abzudecken und mit hoher Sachkompetenz auszufüllen."

Über Gasrußwerke
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.gasruss.de

Ãœber ITWU
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.itwu.de

Ãœber IBM
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.ibm.com/de/mittelstand


Kontakt:
Christine Paulus
Unternehmenskommunikation
IBM Deutschland, Mittelstand, Geschäftspartner, Information Management, Corporate Social Responsibility, IBM Global Financing sowie die Region Frankfurt
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Datum: 02.07.2012 - 19:15 Uhr
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