PresseKat - Stromnetz 2.0: Erst optimieren, dann ausbauen - netzstabilisierende Solarkraftwerke sparen tausende

Stromnetz 2.0: Erst optimieren, dann ausbauen - netzstabilisierende Solarkraftwerke sparen tausende Kilometer Netzausbau ein

ID: 649180

Zum Besuch von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler und von Bundesumweltminister Peter Altmaier bei der Bundesnetzagentur, erklĂ€rt der weltweit grĂ¶ĂŸte Solarkraftwerksbauer BELECTRIC:

(firmenpresse) - Kolitzheim: Durch das zunehmende Auseinanderdriften von Energieerzeugung und Energieverbrauch, sowohl zeitlich als auch geographisch, mĂŒssen zuerst Maßnahmen ergriffen werden, um die Netze zu stabilisieren. Die dadurch erwirkten KapazitĂ€tsausweitungen reduzieren den veranschlagten Netzausbau erheblich und senken deutlich die Kosten der Energiewende. Technisch sind FreiflĂ€chen-Solarkraftwerke schon heute in der Lage wie konventionelle Großkraftwerke rund um die Uhr Blindleistung bereitzustellen und die Spannung zu stabilisieren. Sie unterstĂŒtzen hierdurch den notwendigen Transport von Windstrom aus dem Norden in den SĂŒden und stellen folglich einen unverzichtbaren Baustein fĂŒr die SystemstabilitĂ€t in einem durch regenerative EnergietrĂ€ger geprĂ€gten Netz dar. „Eine massive Kostenentlastung der Verbraucher, im privaten als auch im industriellen Bereich, ist mit dem Einsatz dieser Technik schon heute möglich“ betont Bernhard Beck, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von BELECTRIC.
Allerdings gibt es bislang keine ausreichenden Anreize, um diese Technik zur Reduktion von Netzausbaukosten zum Einsatz zu bringen. Da die EEG-VergĂŒtung fĂŒr Solarkraftwerke auf der FreiflĂ€che unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig stark abgesenkt, die AnlagengrĂ¶ĂŸe unnötig auf 10 MW begrenzt und die FlĂ€chennutzung weitestgehend auf verbraucherferne KonversionsflĂ€chen reduziert wurde, sind wirtschaftlich tragfĂ€hige Einsatzmöglichkeiten stark eingeschrĂ€nkt. „Das laufende Vermittlungsverfahren zwischen Bundestag und Bundesrat ist eine sehr gute Gelegenheit die netzstabilisierenden Potentiale von Solarkraftwerken, bei gleichzeitiger Einsparung der dadurch vermeidbaren Netzausbaukosten, in die Diskussion aufzunehmen“ so BELECTRIC GeschĂ€ftsfĂŒhrer Martin Zembsch.
Die Zeit drĂ€ngt. Gerade fĂŒr die großen Industriegebiete im SĂŒden Deutschlands ist die sichere Versorgung mit Strom notwendig. HierfĂŒr sind aber weit weniger Übertragungsleitungen nötig, als durch die DENA prognostiziert, sondern vielmehr der konsequente Ausbau netzstabilisierender FreiflĂ€chen-Solarkraftwerke und der Einsatz moderner Gaskraftwerke. Leider wird jedoch aktuell die wirkliche Kostenstruktur von Solarstrom aus FreiflĂ€chen-Solarkraftwerken in der Politik verkannt. Durch die technologischen Entwicklungen und die Großindustrielle Produktion sind die Erzeugerpreise in den letzten Jahren stark gefallen. Angesichts dessen verwundern die Aussagen von GĂŒnther




Oettinger, EU-Kommissar fĂŒr Energie, der immer noch der Meinung ist „Photovoltaik kann hierzulande nie eine große und kostengĂŒnstige Stromquelle sein“. Heute schon lĂ€sst sich Solarenergie auf FreiflĂ€chen aus klimatischen und geografischen GrĂŒnden im SĂŒden Deutschlands sehr viel besser, verbrauchsnaher und auch billiger erzeugen, als Strom aus der Offshore-Windenergie quer durch die Bundesrepublik zu transportieren. Anders als bei der Fokussierung auf die Windenergieerzeugung im Norden der Bundesrepublik, welche den Transfernetzausbau erst notwendig macht, kann Solarstrom auf FreiflĂ€chen nah der Verbrauchszentren ohne Transportprobleme erzeugt werden und stellt so die perfekte Kombination zu neuen Gaskraftwerken oder anderen regelbaren erneuerbaren Energiequellen dar.
Gerade die GewĂ€hrleistung einer bezahlbaren, sicheren und umweltvertrĂ€glichen Energieversorgung ist fĂŒr die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende in Deutschland unerlĂ€sslich. In diesen Punkten stimmt die Firma BELECTRIC, WeltmarktfĂŒhrer im Bau von Solarkraftwerken, vollkommen mit den Forderungen aus Wirtschaft und Politik ĂŒberein. Die KonkurrenzfĂ€higkeit der deutschen Industrie, insbesondere der energieintensiven Branchen, muss auch zukĂŒnftig durch wettbewerbsfĂ€hige Strompreise gewĂ€hrleistet werden.
Strom aus abgeschriebenen FreiflĂ€chen-Solarkraftwerken wird zukĂŒnftig noch mehr zur Stromkostenentlastung beitragen und der deutschen Industrie internationale Wettbewerbsvorteile verschaffen. Angesichts der Forderung einer Stabilisierung der EEG-Umlage und einer Kostenentlastung der Stromverbraucher sind ĂŒberproportionale Einschnitte in diesem Segment kontraproduktiv. Gleichfalls fĂŒhrte die zunehmende BeschrĂ€nkung der vergĂŒtungsfĂ€higen FlĂ€chen zu vermehrt verbrauchsferner Errichtung von Kraftwerken und einer EinschrĂ€nkung der regionalen Planungshoheit. Der Einsatz von Energiespeichern in diesen Systemen ist der nĂ€chste logische Schritt um die volatilen erneuerbaren Energien als tragende SĂ€ule der Deutschen Stromerzeugung zu etablieren. Fortschritt kann nur im Einklang mit der Gesellschaft erfolgen. Daher gilt es, die Akzeptanz fĂŒr Energiewende- und Infrastrukturprojekte durch gemeinsame Anstrengungen ĂŒber alle Parteien hinweg zu steigern, um Netze in einem ersten Schritt zu stabilisieren, dann folglich in vermindertem Umfang auszubauen und die Stromkosten so mittelfristig konstant zu halten und auf lange Sicht zu senken.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

BELECTRIC ist WeltmarktfĂŒhrer (2010 & 2011) in der Entwicklung und im Bau von FreiflĂ€chen-Solarkraftwerken und Photovoltaik-Dachanlagen. Die fĂŒhrende Marktposition von BELECTRIC ist auf die hohe vertikale Integration der Entwicklungs- und Fertigungsprozesse zurĂŒckzufĂŒhren. Mehr als 2.000 Mitarbeiter weltweit sind von der Forschung ĂŒber den Anlagenbau bis hin zur Wartung im Unternehmen beschĂ€ftigt. Ein Großteil der System-Komponenten, wie Kabel- und Energieverteilungssysteme, Wechselrichterstationen, Kontrollsysteme und die Unterkonstruktion, werden in Eigenproduktion hergestellt. Dieses Alleinstellungsmerkmal macht es möglich, die Komponenten perfekt auf ihr Einsatzgebiet anzupassen. Das reduziert langfristig die Kosten pro erzeugter kWh (LCOE) und liefert zuverlĂ€ssige und effiziente Anlagentechnik. Ingenieure und Techniker forschen interdisziplinĂ€r in allen Bereichen der Photovoltaik und entwickeln innovative Technologien, die die Basis fĂŒr eine umweltfreundliche Energieversorgung der Zukunft bilden. Modernste Kraftwerkstechnik unterstĂŒtzt unter anderem die vorhandene Infrastruktur unserer Stromnetze durch Netzdienstleistungen und trĂ€gt somit zur Kostenentlastung im Energiesektor bei. Mit mehr als 100 angemeldeten Patenten stellt BELECTRIC seinen hohen Innovationsgeist unter Beweis. Neben der Solarstromerzeugung konkretisiert BELECTRIC DriveÂź die VerknĂŒpfung von Photovoltaik und ElektromobilitĂ€t. Weitere Informationen unter www.belectric.com.
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Bereitgestellt von Benutzer: belectric1
Datum: 30.05.2012 - 18:32 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 649180
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Claus Rendler
Stadt:

Kolitzheim


Telefon: +49-9385-9804-5710

Kategorie:

Photovoltaik


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 30.05.2012

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