PresseKat - Mehr Koordination statt Energieautarkie der Bundesländer

Mehr Koordination statt Energieautarkie der Bundesländer

ID: 644788

Mehr Koordination statt Energieautarkie der Bundesländer

(pressrelations) -
Nationale Energiestrategie im europäischen Kontext wird gebraucht

Die Bundeskanzlerin Angela Merkel, die zuständigen Bundesminister sowie die Regierungschefs der Bundesländer haben sich im Bundeskanzleramt zu einem Energiegipfel getroffen. Dazu erklärt der Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß:

"16 Länderkonzepte, ein Bundes- und ein Europakonzept nebeneinander, das bedarf einer intensiven Koordination. Der Energiegipfel ist ein richtiger Schritt in diese Richtung. Nur wenn alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen, kann die Energiewende gelingen.

Es braucht keine Energieautarkie der Länder, sondern eine nationale Energiestrategie im europäischen Kontext, wie sie im Energiekonzept beschrieben ist. Der Ausbau der erneuerbaren Energien, Netze und Kraftwerkskapazitäten können nur im Gesamtkonzept funktionieren und nicht mit Kleinstaaterei. Das führt zu Chaos. Wenn man sich beispielsweise die 16 Energiekonzepte der Bundesländer anschaut und die Ausbauziele für erneuerbare Energien zusammenzählt, kommt man auf eine zukünftige Gesamterzeugung aus erneuerbaren Energien von rund 150 Gigawatt. Das ist fast doppelt so hoch wie die gesamtdeutsche Jahreshöchstlast.

Die Bundesländer sind in der Pflicht, denn auch sie haben der Energiewende im vergangenen Sommer zugestimmt. Jetzt blockieren sie aber entscheidende Projekte zum Gelingen der Energiewende, wie die steuerliche Förderung der Gebäudesanierung und die Photovoltaiknovelle. Das erhöht den Strompreis und verhindert mehr Energieeffizienz und Wachstum. Die Beschlüsse der Länder verunsichern Handwerker, Industrie, Investoren und Häuslebauer."


Diese Pressemitteilung finden Sie auch auf unserer Homepage und in unserem Presse-Twitter-Kanal (at)cducsupm.
Kurz-URL: http://cducsu.cc/LDl8b5

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag




Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion(at)cducsu.de
http://www.cducsu.de

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Bundesregierung tut zu wenig fuer den Mittelstand Dirk Niebel sagt Unter­stützung bei Auf­bau einer afrikanischen Pharma­industrie zu
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 23.05.2012 - 17:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 644788
Anzahl Zeichen: 2316

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mehr Koordination statt Energieautarkie der Bundesländer"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

CDU/CSU-Fraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Antibiotikagesetz nicht für Wahlkampf missbrauchen ...

Weitergehendende Datensammlung ist kontraproduktiv Der Bundesrat stimmt am morgigen Freitag über das vom Bundestag beschlossene 16. Arzneimittelgesetz ab. Das Gesetz dient der Optimierung und Senkung des Einsatzes von Antibiotika in der Nutztie ...

Markttransparenzstelle ...

Ein kleiner Schritt für die Politik, ein großer Schritt für die Verbraucher Der Deutsche Bundestag beschließt am heutigen Donnerstag die Verordnung zur Markttransparenzstelle für Kraftstoffe. Mit der Verordnung wird die Marktbeobachtung im ...

?Tag des Waldes? im Zeichen der Nachhaltigkeit ...

Nicht mehr Holz schlagen als nachwächst Der 21. März ist traditionell der "Tag des Waldes". Ihn hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in den 1970er Jahren als Reaktion auf die globale Waldv ...

Alle Meldungen von CDU/CSU-Fraktion