Minister Voigtsberger: "Am Dortmunder Phoenix-See ist der Strukturwandel der Region konkret erfahrbar."
(pressrelations) - Düsseldorf. Anlässlich der Eröffnung der Seefläche für die Freizeitnutzung besuchte Minister Harry K. Voigtsberger den Dortmunder Phoenix-See. "Durch die Entwicklung einer der größten innerstädtischen Industriebrachen in Nordrhein-Westfalen zu einem hochwertigen Wohn- und Dienstleistungsstandort sowie Naherholungsgebiet entstehen bedeutende Potenziale für die Menschen und die Region. Der Strukturwandel einer von Stahl und Kohle geprägten Region wird an diesem Beispiel konkret erfahrbar", sagte der Minister am Freitag in Dortmund und unterstrich damit die hohe strukturpolitische Bedeutung der Entwicklungen auf dem ehemaligen Phoenix-Gelände.
Die Landesregierung unterstützt die Entwicklung des ehemaligen Stahl- Standorts Phoenix-Ost durch Städtebauförderungsmittel in Höhe von zehn Millionen Euro und Mittel des Ökologieprogramms Emscher-Lippe in Höhe von 4,5 Millionen Euro. Rund acht Millionen Euro Städtebauförderungsmittel fließen im Rahmen der Stadterneuerung in das Hörder Zentrum. Auch für den Standort Phoenix-West sind insgesamt über 85 Millionen Euro aus Fördermitteln und dem Grundstücksfonds NRW bereit gestellt worden.
Während am Standort Phoenix-West bundesweit einer der größten Standorte für technologieorientierte Unternehmen entwickelt wurde, zeichnet sich das Areal rund um den neuen See durch seine hohe Naherholungsqualität aus.
Minister Voigtsberger: "Die im Zuge des Emscherumbaus erzielte hohe ökologische Qualität stellt eine weitere Facette dieses wichtigen Projekts dar."
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