PresseKat - EnergieStadtWerne auf Erfolgskurs ? Regionale-Projekt nimmt größte Hürde

EnergieStadtWerne auf Erfolgskurs ? Regionale-Projekt nimmt größte Hürde

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EnergieStadtWerne auf Erfolgskurs ? Regionale-Projekt nimmt größte Hürde

(pressrelations) - Wind in die Mühlen der EnergieStadt, so sieht Bürgermeister Lothar Christ die Entscheidung des Lenkungsausschusses der Regionale 2016 zum Weiterkommen des Projektes im Qualifizierungsverfahren, die am Donnerstag bekanntgegeben wurde.
Im Januar hatten die Initiatoren der EnergieStadtWerne die Projektstudie bei der Regionale 2016 Zukunftsland eingereicht ? jetzt fiel im Lenkungsausschuss die Entscheidung. Das Gemeinschaftsprojekt der Stadt mit RWE und Lippeverband kommt so in die nächste Stufe und wurde dabei mit einigem Lob seitens der Regionale versehen. Die beteiligten Akteure hätten einen zielstrebigen, gut strukturierten Qualifizierungsprozess unter Beweis gestellt, bescheinigt die Geschäftsführerin der Regionale, Uta Schneider den Initiatoren des Projektes in einer Stellungnahme.

Bürgermeister Lothar Christ fühlt sich in einer ersten Reaktion bestätigt. "Wir haben uns mit diesem Projekt ein hohes Ziel gesteckt. Die Energiewende regional und lokal herunter zu brechen und damit erst handhabbar zu machen, ist für eine Stadt wie Werne kein Pappenstiel. Da haben wir schon im Vorfeld zur Studie viel Kraft reingesteckt. Eine Investition, die sich jetzt auszahlt", so Christ, der das Lob der Regionale auch gleich weitergibt. "Bei den Vorarbeiten und der Erstellung der Studie haben viele ganz unterschiedliche Partner mitgewirkt. Und dieses Miteinander bestimmt nicht zuletzt die Programmatik bei diesem Projekt. Dass diese Zusammenarbeit so gut klappt, stimmt mich positiv für die nun folgenden Schritte."

In Essen, wo die Projektpartner RWE und Lippeverband zu Hause sind, ist die Entscheidung mit Freude zur Kenntnis genommen worden. Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandvorsitzender der RWE Deutschland AG, sieht, wie der Bürgermeister, einen wichtigen Schritt getan und freut sich auf die weitere Kooperation am Zukunftsthema Energieversorgung. "Die Energiewende braucht Mit-Macher. Deshalb freuen wir uns mit der Stadt Werne über das positive Votum der Regionale auf dem Weg zu einem praktischen Stück Energiewende. Werne kann hier als Werkstatt Vorbild sein für andere Initiativen in NRW. Mit unserer Erfahrung wollen wir diesen interaktiven Prozess engagiert mitgestalten.", sagt Neuhaus und betont, dass man nun den Fokus auf die Einzelprojekte ? selbstverständlich mit Blick auf das Gesamtprojekt - legen werde. Sein Kollege, der Vorstandsvorsitzende des Lippeverbandes, Dr. Jochen Stemplewski, will mit dem Lippeverbands-Klärwerk in Werne richtungweisend wirken. "Zur Optimierung von Energieeffizienz, -erzeugung und -speicherung steckt eine Menge Potenzial in dieser Anlage, das wir nutzen wollen ? das Motto heißt: Vom Klärwerk zum Kraftwerk", betont er die Rolle seines Verbandes im Projekt.





Mit einer Reihe einzelner Projekte soll die EnergieStadtWerne den Wechsel hin zur dezentralen Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen möglich machen. Entscheidend dabei, in Werne soll auch erprobt werden, wie der Einzelne eingebunden werden kann. "Dabei kommt den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur als Verbraucher, sondern auch als Erzeuger eine ganz neue Rolle zu. Wie das geht und in welcher Form diese Einbindung organisiert wird, das ist für mich der wichtigste Teil des Projektes", beschreibt Projektleiter und Kämmerer Marco Schulze-Beckinghausen die Schwerpunktsetzung der Stadt.
Zunächst habe man die Entscheidung der Regionale abwarten wollen, sei aber in der Zwischenzeit nicht untätig gewesen, betont Bürgermeister Christ. So werden derzeit zu verschiedenen Themen sogenannte WerkstadtGespräche vorbereitet, die erste konkrete Ansätze zur Mitwirkung bieten werden.

Zeitgleich sollen nun die einzelnen Projektteile umsetzungsreif gemacht werden. Und gemeinsam mit der Geschäftsführung der Regionale 2016 Agentur in Velen werden die Fördermöglichkeiten bei Bund und Land auf geprüft. Denn allein wird ein Projekt dieser Größenordnung für die Partner nicht zu stemmen sein. "Allerdings zeigen erste Signale, dass wir da vorsichtig optimistisch sein dürfen", weiß Bürgermeister Christ zu berichten. Hier werde die heutige Entscheidung noch einmal einen spürbaren Schub bringen.

Einzelheiten zum Projekt sind in einer Kurzstudie zusammengefasst worden und stehen zum Download auf den Internetseiten der Stadt und der Regionale bereit.


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Datum: 30.03.2012 - 11:15 Uhr
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