(ots) - Das Multi-Technologieunternehmen 3M investiert in
die Entwicklung und Produktion von Batterietechnologie für
Elektrofahrzeuge. Mit neuartigen Anodenwerkstoffen auf Silizium-Basis
in Kombination mit hochenergetischen Batteriekathoden lässt sich die
Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien um über 40 Prozent
steigern. Für die Anwendung befindet sich 3M zur Zeit in Gesprächen
mit führenden deutschen Batterie- und Automobilherstellern. Die
innovativen Zellwerkstoffe setzen völlig neue Maßstäbe in Bezug auf
die Energiedichte und Kosten von Lithium-Ionen-Batterien für
Hybridfahrzeuge. 3M forscht bereits seit Jahren intensiv an der
Weiterentwicklung dieser Technologie und kombiniert zu diesem Zweck
unterschiedliche Technologieplattformen - darunter Nanotechnologie,
Präzisionsbeschichtungen und Fluormaterialien.
"Mit unseren innovativen Zellwerkstoffen leisten wir einen
wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Elektromobilität", so Heike
Nietgen, bei 3M in Neuss verantwortlich für "Communication &
Electronic Material Market". Gefördert wurde die 3M Forschung auf
diesem Gebiet von einem großen Investitionsprogramms in den USA.
Insgesamt 175 Millionen US-Dollar hatte die US-Regierung in insgesamt
40 Projekte investiert, die auf den Bau von sparsameren und
umweltschonenderen Fahrzeugen abzielen. 4,6 Millionen US-Dollar
flossen an 3M.
3M leistete schon in den 1990er Jahren Pionierarbeit auf dem
Gebiet der Werkstoffe für Lithium-Ionen-Batterien für die
unterschiedlichsten Anwendungen. Lithium-Ionen Akkus sind
mittlerweile die gängige Energielösung für Notebooks und
elektronische Mobilgeräte und spielen eine zentrale Rolle im
wachsenden Markt einer neuen Generation von Hybrid-Fahrzeugen.
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