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Leben auf dem Land muss Zukunft haben

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Leben auf dem Land muss Zukunft haben

(pressrelations) - Neue Koalitionsarbeitsgruppe eingesetzt

Die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und FDP haben eine neue Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit der Zukunft der lÀndlichen RÀume beschÀftigen wird. Dazu erklÀren der Vorsitzende Ingbert Liebing (CDU) und die stellvertretenden Vorsitzenden Max Straubinger (CSU) und Claudia Bögel (FDP):

"In den lĂ€ndlichen RĂ€umen ist der demografische Wandel seit lĂ€ngerem spĂŒrbar. Die Geburtenraten sind rĂŒcklĂ€ufig, den Firmen fehlt es an ArbeitskrĂ€ften. Hier mĂŒssen wir gegensteuern. Deshalb haben die Regierungsfraktionen von CDU/CSU und FDP eine neue Arbeitsgruppe `LĂ€ndliche RĂ€ume ? regionale Vielfalt` eingesetzt."

"Es gibt zwar schon zahlreiche Initiativen zur StĂ€rkung der lĂ€ndlichen RĂ€ume", erklĂ€rt der Vorsitzende Ingbert Liebing. "Wir mĂŒssen aber mehr Zug in die Sache reinbringen. Die Koalitionsfraktionen werden rasch eine ehrliche und detaillierte Bestandsaufnahme vornehmen. Was lĂ€uft gut? Was muss verbessert werden? Wir werden Schwerpunkte setzen und konkrete Maßnahmen in den nĂ€chsten Monaten vorlegen. Denn nur wenn Leben und Arbeiten auf dem Land attraktiv bleiben, erhalten wir die große regionale Vielfalt in Deutschland", sagt Liebing.

Zu den Themenschwerpunkten gehört unter anderem eine gleichwertige soziale Entwicklung. Der stellvertretende Vorsitzende Max Straubinger erklĂ€rt: "Die Koalition geht bereits gegen den Ärztemangel auf dem Lande vor, etwa mit der Verbesserung der VergĂŒtungsstruktur fĂŒr LandĂ€rzte. Dies kann nur ein Anfang sein. Wir brauchen die intensive Nutzung von Lebensarbeitszeitkonten fĂŒr altersgerechte Arbeit, vermehrte Anstrengungen fĂŒr die Kinderbetreuung und die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Hierbei kommt auch der Wirtschaft und den Kommunen eine entscheidende Rolle zu."

"Der SchlĂŒssel fĂŒr die Stabilisierung der lĂ€ndlichen RĂ€ume ist eine gesunde Wirtschaft", betont die stellvertretende Vorsitzende Claudia Bögel. "Daher mĂŒssen wir uns noch intensiver fragen, wie die Wirtschaft, insbesondere der innovative Mittelstand, auf dem Land langfristig gestĂ€rkt werden kann. Dazu gehören sicherlich der Breitbandausbau im Rahmen der wettbewerbsfreundlichen TKG-Novelle und der Netzausbau im Zuge der Energiewende. Einen weiteren Schwerpunkt sehe ich in einer nachhaltigen Raumentwicklung, um ein ausgewogenes VerhĂ€ltnis zwischen landwirtschaftlicher und siedlungsbezogener FlĂ€chennutzung zu sichern."





"Die Zeit ist reif", sagt Liebing. "Eine starke FlĂ€che nĂŒtzt unserem Land. Die Bundespolitik muss mit gĂŒnstigen Rahmenbedingungen dazu beitragen. Die Koalitionsfraktionen werden dazu ihren Beitrag leisten."

Hintergrund:

Nach neuen Prognosen wird die Einwohnerzahl Deutschlands trotz Zuwanderung bis 2060 um zwölf bis 17 Millionen Einwohner sinken. Vor allem in den lĂ€ndlichen RĂ€umen wird die Bevölkerung nach und nach zurĂŒckgehen. Damit Familien und Unternehmen auf dem Land weiterhin gute Lebens- und Arbeitsbedingungen vorfinden, haben die Regierungsfraktionen von CDU/CSU und FDP die koalitionsĂŒbergreifende Arbeitsgruppe "LĂ€ndliche RĂ€ume, regionale Vielfalt" eingesetzt.

Der Arbeitsgruppe gehören jeweils fĂŒnf Mitglieder von CDU, CSU und FDP an. Den Vorsitz hat Ingbert Liebing, CDU-Bundestagsabgeordneter fĂŒr Nordfriesland und Dithmarschen-Nord, ĂŒbernommen. Obfrau fĂŒr die FDP-Fraktion ist Claudia Bögel (Steinfurt); Obmann fĂŒr die CSU ist der Abgeordnete fĂŒr den Wahlkreis Rottal-Inn, Max Straubinger.

Zu den Themenschwerpunkten werden die wirtschaftliche Regionalförderung, der Ausbau des schnellen Internets und der Verkehrsinfrastruktur, die Sicherung der medizinischen Versorgung und die StĂ€rkung des Deutschlandtourismus gehören. Konkrete Maßnahmen sollen in den nĂ€chsten Monaten vorlegt werden.

Mehr Informationen zur AG und den Mitgliedern unter: www.cducsu.de/laendliche-raeume


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Datum: 02.03.2012 - 14:15 Uhr
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